Obwohl er nur einen einzigen Köderfisch dabei hatte, begab sich Björn Queßeleit an die Elbe und fing prompt einen kapitalen Zander. Lesen Sie hier seinen Fangbericht:
Beim Köderfische stippen wollte einfach nichts klappen. Nur ein Fischlein, ein kleiner Brassen, ließ sich fangen. Trotzdem begab ich mich am nächsten Tag an die Elbe und legte eine Rute mit dem Fisch aus. Kaum hatte ich die Rute ausgelegt, ruckte es schon in der Rute. Zuerst dachte ich, dass die Strömung das Blei in ein Hindernis getrieben hätte. Doch dann ruckte es intensiver. Ich nahm die Rute auf und setzte den Anhieb. Ein großer Fisch war gehakt. Rund 10 Minuten bekam ich den Fisch gar nicht vom Grund gelöst und dachte, einen Wels am Haken zu haben. Dann aber spürte ich die kräftigen Kopfstöße eines riesigen Zanders. Als der Fisch dann hochkam, konnte ich ihn mit der Hand landen. Der Zander hatte eine Länge von 91 Zentimeter und ein Gewicht von 15 Pfund 350 Gramm.