…hat Wilfried Dahmen aus Rheinberg bestimmt geflüstert – mit einem verstohlenen Blick in die Wolken. Denn solch einen Fisch fängt man auch im Weissensee nicht alle Tage: 63,5 Zentimeter und fünf Pfund.
„Reinanke“ wird die im Weissensee vorkommende Renkenart genannt. Die Coregonen – zu denen die Renken gehören – sind innerhalb der Salmoniden die artenreichste Gattung. Die deutschen Namen sind regional unterschiedlich und in ihrer Vielfalt oft verwirrend. Am gebräuchlichsten sind die Namen: Renken, Felchen und Maränen. Coregonen leben meist in tieferen Seen (etwa ab 50 Metern), zum Beispiel dem Bodensee und anderen Voralpenseen, etwa in der Seenkette um den Bielersee, den Neuenburgersee und den Genfersee, den oberitalienischen Seen, sowie in norddeutschen Seen wie dem Ratzeburger See, Schaalsee, Schweriner See, Plöner See und anderen. Einige Arten kommen auch im Salzwasser vor, zum Beispiel in der Ostsee und Nordsee.
Die Namen der Renke
In Mitteleuropa gibt es diese Renken: