Eine wahre Sternstunde des Angelns erlebte Christoph Möslinger mit
seinem Vater Günter und seinem Bruder Michael am 3. August 2010 in
Thumersbach/Zellersee (Österreich). Sie waren dort mit ihren
Familien für zwei Tage, um tagsüber den
Renken und in der Nacht den Raubfischen nachzustellen.
Während am ersten Tag leider nur eine einzige Renke den Weg aus 30 Metern Tiefe in das Boot der Angler schaffte, und der Abend mit zwei verlorenen Raubfischen nicht sehr erfolgreich verlief, waren die Hobbyfischer umso motivierter für den zweiten Tag. Dabei machte das Wetter nicht gerade Lust aufs Angeln. Viel Wind, Regen und die Temperaturen waren auch gerade noch im zweistelligen Bereich. Ans Angeln vom Boot war wegen der zeitweise sehr starken Böen nicht zu denken. Da der See sehr verbaut oder für Angler nicht zugänglich ist, blieb den Urlaubern nur eine Möglichkeit. Glücklicherweise war an diesem Tag kein Betrieb auf der Terrasse unseres Hotels, die sich direkt am See befand, und wir bekamen die Erlaubnis der Eigentümer, von dort aus zu fischen. Eine Kante fällt dort sofort auf 35 bis 40 Meter ab. Warum nicht hier?! Also wurden unsere Ruten mit Rotaugen und Lauben zwischen 7 und 12 Zentimeter beködert und ausgeworfen, berichtet Christoph Möslinger.