In der Werra bei Themar in Thüringen landete Maximilian Just einen echten Forellen-Kracher. Seine Bachforelle hatte eine Länge von 71 Zentimeter und ein Gewicht von 7 Pfund 200 Gramm. Lesen Sie hier seinen Fangbericht:
Eigentlich ist der Oberlauf der Werra auf der Strecke des ASV Themar eher bekannt für dicke Regenbogenforellen. Auf die hatte es Maximilian Just auch abgesehen, als er am 4. April die Saison am Wasser eröffnen wollte. Begleitet wurde er von seinem fünfjährigen Neffen. Zuerst versuchte Maximilian es mit der Fliegenrute, allerdings ohne Erfolg. Deshalb ließ er sich von seinem Neffen die mitgebrachte Spinnrute mit montiertem Wobbler am Fluorocarbon-Vorfach geben. Als der Köder eine gewisse Tiefe erreicht hatte, ging ein kräftiger Hieb durch die Rute. Nach dem Biss gestaltete sich der knapp 10-minütige Drill trotz der 0,19er Power Pro-Schnur recht schwierig. Die 2,40 Meter lange Spinnrute war gespannt wie ein Flitzebogen, immer wieder nahm die Forelle Schnur. Dabei sprang sie mehrfach aus dem Wasser. Der Kescher war für einen so großen Fisch viel zu klein, und so blieb Maximilian nichts anderes übrig, als ihn mit der Hand zu landen. Während des Drills bog sich ein Sprengring am Wobbler auf und ein Haken des Drillings hielt dem gewaltigen Druck nicht mehr stand und brach. Doch schließlich glückte die Landung, und Maximilian konnte die Bachforelle dingfest machen. Der Fisch hatte eine Länge von 71 Zentimeter, die Waage zeigte 7 Pfund 200 Gramm an. Die Forelle soll präpariert werden.Weitere Infos zur Bachforelle finden Sie auf Angeln.de