Die Geschichte klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Ein Jungangler fährt zum ersten Mal nach Frankreich zum Spinnfschen und fängt einen Riesenwels. Weitere Einzelheiten lesen Sie im Bericht.
Im September fuhr Jungangler Alexander Mader mit seinem Vater zum Spinnfischen nach Frankreich. Für den 15-jährigen Schüler aus Surheim war es der erste Angeltrip in unser Nachbarland. Er bot verschiedene Kunstköder an, doch zunächst tat sich nichts. In der Abenddämmerung erhielt er aber einen brachialen Biss. Nach dem Anhieb sah dennoch zunächst alles nach einem Hänger aus. Dieser begann sich allerdings plötzlich zu bewegen und riss Meter um Meter Schnur von der Rolle. Erst einmal deutete einiges darauf hin, dass Alexander Mader keine Chance hätte. Es hing zweifellos ein Waller am Haken, aber das Gerät des Junganglers war eher für Hechte und Zander ausgelegt. Doch Alexander drillte, was das Zeug hielt und schaffte es tatsächlich den Bartelträger allmählich zu ermüden. Nach 45 anstrengenden Drillminuten gelang die Sensation und Alexander konnte mit Hilfe seines Vater den Raubfisch landen, welcher deutlich größer als er selbst war. Der 80 Kilo schwere Bartelträger war 232 Zentimeter lang. Alexander wird wohl noch öfter zum Spinnfischen nach Frankreich fahren.