Die österreichische Gail ist ein sehr produktiver Huchenfluss. Hier landete Werner Malle Anfang November seinen bisher größten Huchen, einen Fisch von 44 Pfund. Erstaunlicherweise dauerte der Drill keine 10 Minuten.
Am 5. November zog es Werner Malle zum ersten Mal in der Huchensaison 2013 an die Gail, denn erst ab dem 1. November ist hier das Huchenangeln mit der Spinnrute erlaubt.. Der Angler aus Feldkirchen wollte seine handgebaute Rute ein erstes Mal testen und eventuell mit einem Huchen einweihen. Das Wetter war alles andere als einladend mit Dauerregen und Kälte. Entsprechend führte die Gail sehr trübes Hochwasser mit einer Sichttiefe unter 30 Zentimeter. Trotzdem ließ sich Angler Malle nicht abschrecken. Und tatsächlich bekam er auf einen uralten DAM-Wobbler einen gewaltigen Biss.
Mit seiner starken Huchenrute mit 120 Gramm Wurfgewicht und einer 0,45er Schnur hatte er den Fisch aber schnell unter Kontrolle. Nach nur 7 Minuten Drill konnte Werner Malle dann einen Riesenhuchen von 1,24 Meter Länge per Kiemengriff landen. Das Wiegen und Fotografieren übernahm dann Freund und Gerätehändler Alois Spieß vom Angelzentrum Big Fish in Landskron, den Malle schon während des Drills von seinem Huchenriesen informiert hatte. Der Zeiger der Waage blieb erst bei 44 Pfund stehen. Ein Riesenfisch für die Gail, in der die meisten Huchen um die Metermarke liegen.