Zwei Jahre war das Vereinsgewässer des ASV Königsbruch (Homburg/Saar) wegen starkem Krautwuchs gesperrt. Anfang November wurde die Sperrung aufgehoben. Daniel Pfeifer war sofort am Wasser und konnte einen 43er Barsch landen. Anscheinend hatte den Fischen die „Schonzeit” gutgetan, denn sie waren prächtig abgewachsen. Hier der Fangbericht des Anglers:
Nachdem die Sperrung unseres Vereinsgewässers Anfang November aufgehoben war, zog ich direkt mit meiner Spinnrute los, um ein paar Räuber dingfest zu machen. Ich montierte meinen absoluten Barsch-Lieblingsköder, einen 5er Spinner im Barschdekor. Schon beim zweiten Wurf spürte ich einen heftigen Ruck in meiner Sportex Blackstream. Wegen des Widerstands am anderen Ende der Schnur vermutete ich einen mittelgroßen Hecht. Doch statt eines Hechtes tauchte ein toller Barsch im Wasser auf, den ich wenig später landen konnte. Der Fisch war richtig fettgefressen und war 43 Zentimeter lang. Weil ich keine Waage dabei hatte, konnte ich den Fisch nicht wiegen, schätze ihn aber auch ein Gewicht von rund 3 Pfund. Auch an den nächsten Wochenenden bin ich wieder am Wasser, denn vielleicht gibt es noch ein paar Artgenossen ähnlicher Größe im Vereinssee.