Jahrelang bewährte Angelmethoden sind und bleiben Garant für regelmäßige Großfischfänge. Das gilt auch für die Stellfischangelei. BLINKER-Leser Dirk Bruweleit fing mit dieser Technik einen kapitalen Hecht im Stadtsee Ratzeburg.
Den Start in die Hechtsaison 2012 brachte für BLINKER-Leser Dirk Bruweleit den Esox des Lebens. Dabei setzte er auf eine Angelmethode der alten Schule. Statt mit eines High-Tec-Wobblers bot der Angler am Stadtsee Ratzeburg ein totes Rotauge an der Stellfischrute an. Keine schlechte Wahl um einem kapitalen Fisch zu fangen, der in seinem Leben schon so manchen Kunstköder gesehen hat. Die Rechnung ging auf. Gegen 18 Uhr ging die Pose von Dirk Bruweleit auf Tauchstation. Dem Anhieb folgte ein hochspannender Drill, der 20 Minuten dauerte. An dessen Ende stand die Landung eines riesigen Hechtes. Bei 129 Zentimeter Länge zeigte die Waage satte 18 Kilo an. Dies war der zweitgrößte Hecht, der jemals im Stadtsee Ratzeburg erbeutet wurde.