Eigentlich wollte Rudi Mertl in der Donau bei Passau große Zander fangen. Doch statt einem Stachelritter nahm eine Pracht-Quappe den Köder.
Schon einige Tage war kein Niederschlag mehr gefallen. Deshalb war das Wasser der Donau relativ klar. Bei leichtem Ostwind legte Rudi Mertl nun seine Grundrute aus, die mit einem rund 10 Zentimeter langen Rotauge beködert war. Angler Mertl fischte auf freier Donaustrecke am Fuße einer Steinschüttung. Dann erfolgte gegen 20.10 Uhr ein Biss. Doch statt eines großen Zanders hatte sich eine prächtige Quappe den Köderfisch einverleibt. Mit einem langen Kescher konnte der Fisch schnelle gelandet werden. Die Quappe war 75 Zentimeter lang. Das Gewicht konnte in Ermanglung einer Waage nicht ermittelt werden.