Weil seine letzten Angelsessions erfolglos endeten,
bestellte sich der Österreicher Christian
Popp die weltberühmten Hi-Lo-Wobbler von ABU. Und der Klassiker sollte es richten. Schon beim zweiten Wurf
hing ein Hecht von 98 Zentimeter. Lesen Sie Christians Bericht:
Beim Angeln geht es nur um Mann und Natur. Wie schon der einbeinige Kapitän Ahab aus Hermann Melviles Moby Dick, der den weißen Wal zur Strecke brachte, setze auch ich auf Ausdauer und beinharten Einsatz. Doch wie häufig bin ich mit neuen Wunderködern ans Wasser gegangen und als Schneider wieder heimgekehrt.
Nachdem ich die unendlichen Weiten des Internets nach Ködern meines Vertrauens durchforstet hatte, fand ich endlich einen, der mir aus meiner fischlosen Lage helfen sollte. Und so bestellte ich ein paar gute alte Schweden, Hi-Lo-Wobbler von ABU.
Die Lieferung kam in die Firma, und so konnte ich gleich nach der Arbeit ans Wasser gehen. Schon beim ersten Auswerfen spürte ich Fischkontakt, aber so schnell wie er da war, war er auch schon wieder weg. Beim zweiten Wurf dann hing ein schwerer Fisch. Der Biss kam hammerhart und sofort wurde Schnur von meiner kleinen Eon-Pro Rolle genommen, als ob diese keine Bremse besäße. Wie ein Büffel ohne Hektik oder die Spur von Angst nahm der Fisch Schnur. Jawohl, so soll Angeln sein. Die Bremse muss glühen und die Rute muss sich krümmen. Der Kampf gegen die wilde Kreatur. Aufgabe? Niemals! Und so konnte ich schließlich einen 98er Hecht landen, der nach kurzem Fototermin wieder in sein Element zurückgesetzt wurde.