Jungangler Michael Loham Jeppesen gelang am dänischen Bach Kolding Å ein echter Sensationsfang. Obwohl Lachse in diesem Gewässer nur selten sind, erbeutete der 14-jährigen einen riesiges Exemplar mit der Spinnrute.
Der dänische Bach Kolding Å, eine knappe Autostunde von der Grenze zu Deutschland entfernt, gilt unter Anglern und Biologen als hervorragendes Revier für Meerforellen. Lachse hingegen kommen dort nur sehr selten vor. Auch der 14 Jahre alte Michael Loham Jeppesen hatte es hauptsächlich auf Meerforellen abgesehen. Im Rahmen Wochenendtour der Jugendabteilung seines Angelverein hatte er Gelegenheit an der Kolding Å zu fischen. Mit einer leichten Spinnrute bot er einen grünen Wobbler an. Darauf stieg ein riesiger Raubfisch ein. Nach spannendem Drill stellte sich heraus, dass keine Meerforelle sondern ein kapitaler Lachs den Kunstköder genommen hatte. Der silberblanke Salmonide war genau 100 Zentimeter lang und brachte 9,7 Kilo auf die Waage. Damit war es der größte Lachs, der jemals an diesem Fließgewässer gefangen wurde.
