ESOX Ressortleiter Sven Halletz, konnte an einem kleinen, flachen Nebenfluss der Elbe einen Hecht von 1,28 Meter fangen.Mit diesem Fisch konnte der erfahrene Raubfischexperte gleich mehrere Personal Best knacken.
Die Elbe ist ja dafür bekannt, dass sich immer wieder große Fische an unsere „unschuldigen“ Ködern vergreifen. Auch in ihren Nebenflüssen tummeln sich einige kapitale Fische, für die viele Angler so einiges geben würden. Sven Halletz konnte in so einem Nebenfluss eine kapitale „Hecht-Mutti“ von sagenhaften 1,28 Meter an den Haken bekommen. Selbst für den erfahrenen Raubfischexperten, der bereits über 40 Jahre angelt und schon einige Riesen fangen konnte, ist so ein Fisch etwas ganz besonders. Nicht nur, dass er mit diesem Fisch seinen Süßwasser-PB hochschrauben konnte, auch die Drillzeit von 16 Minuten übersteigt alles was Sven je an Drillzeit erlebt hatte. Ebenso ist dieser Fisch der Größte, den er in einem Fluss je an den Haken bekommen konnte.
Die Stelle wo der kapitale Fluss-Hecht auf den kleinen 1.0er KVD Square Bill Crankbait gebissen hat, ist nur cirka 50 Zentimeter tief. Um die Fische nicht zu verschrecken, warf Sven seinen Köder auf die gegenüberliegende Uferseite und zog den Crank dann langsam ins Wasser. Dann „knallte“ es plötzlich in der Rute und der spannende Drill begann. Zunächst dachte Sven ein Wels hätte sich am Köder vergriffen aber als er dann das riesige „Boot“ an der Oberfläche sah wusste er, dass dieser Fisch die Messlatte um einiges nach oben setzen wird. Kapitale Welse und Zander sind in der Elbe nicht selten, immer mal muss man mit so einem Fisch rechnen. Dagegen sind kapitale Hechte eine wirkliche Rarität und es gehört schon einiges dazu, so ein Fluss-Monster an den Haken zu bekommen. Fischer, Angler, Staustufen sind alles Faktoren, die solche Fische eher zur Rarität als zum Standart machen.