Bei steigendem Wasserstand fand Oliver Hasenberg einen strömungsberuhigten Standplatz der Zander in der Elbe. Er konnte dort am ersten Tag nach der Schonzeit einen 92 Zentimeter langen Stachelritter beim Spinnfischen erbeuten.
Bei steigendem Pegelstand ziehen sich Flusszander an ganz bestimmte Stellen zurück. Wenn man solche Plätze kennt oder findet sind tolle Fänge möglich, ansonsten ist das Risiko hoch, Schneider zu bleiben. Oliver Hasenberg weiß das und ließ sich deshalb auch überhaupt nicht davon entmutigen, dass ausgerechnet zum Start der Zandersaison an der Elbe in Wittenberge der Wasserstand schnell am steigen war. Der Angler fischte mit der Spinnrute und einem Gummifisch als Köder einen strömungsberuhigten Platz intensiv aus und bekam nach einiger Zeit einen harten „Tock“. Ein kapitaler Zander hatte den Kunstköder inhaliert und leistete heftigen Widerstand. Oliver Hasenberg leistete sich aber keine Fehler und landete nach kurzer Zeit einen Stachelritter von 92 Zentimetern Länge und 7,8 Kilo Gewicht.