Obwohl im Drill seine Rute gebrochen ist, konnte BLINKER-Leser Jürgen Nestler im bayrischen Fluss Paar einen riesigen Aal landen. Lesen Sie im Bericht die Einzelheiten zu dem spektakulären Fang.
Am 24. Juli saß Jürgen Nestler an dem kleinen Fluss Paar bei Schrobenhausen in Bayern auf Aale an. Da die Schleicher oft relativ sensibel beißen, hatte er eine feine Feederrute im Einsatz. Als Köder diente ein Tauwurm. Der Biss, den der Angler nach einiger Zeit bekam war allerdings so heftig, dass man ihn wohl sogar mit einer Pilkrute wahrgenommen hätte. Brachialer Widerstand deute nach dem Anhieb sofort auf einen großen Fisch hin. Dann das Horrorszenario: Die Spitze der Feederrute brach im Drill – und das gleich an zwei Stellen. Jürgen Nestler blieb nichts anderes übrig, als die Schnur um die Hand zu wickeln und den Fisch auf diese Weise heranzuziehen. Mit viel Glück und Geschick gelang das auch. Der Angler konnte einen kapitalen Aal landen. Der Fisch war genau 100 Zentimeter lang und wog 2,4 Kilo.