Es ist wieder so weit – die Zeit des Quappenangelns steht kurz bevor. Wenn das Quecksilber sinkt, steigen die Aussichten auf kapitale Fänge. Von Jürgen Perl aus Schönberg erreichte uns bereits die erste Fangmeldung eines größeren Exemplars.
Allmählich kommen die Quappen in unseren Gewässern in Bewegung. Mit den sinkenden Temperaturen werden sie aktiver und gehen Anglern wieder häufiger an den Haken. Ein ausgezeichnetes Gewässer für ihren Fang ist die Donau. Hier hat Jürgen Perl aus Schönberg in den Abendstunden des 19. Oktober die erste größere Quappe der Saison gelandet. Der 76 Zentimeter lange und 2490 Gramm schwere Fisch biss auf zwei Tauwürmer, die der Angler an der Grundmontage anbot. Ich verwende eine Heavy Feeder-Rute, 35er Monofil-Schnur und schwere Grundbleie von 80 bis 100 Gramm. Die brauche ich, um überhaupt an die Strömungskante werfen zu können, sagt Jürgen Perl. An der Feederrute kann er auch die feinsten Bisse und Zupfer erkennen.