Mais an einer Dropshot-Montage? Diese Methode klingt zunächst sehr ungewöhnlich, aber BLINKER-Leser Felix Gnielka stellte ihre Fängigkeit mit zwei prächtigen Forellen unter Beweis.
Spinner, Fliege, Wurm – es gibt eine ganze Reihe an Ködern, die für ihre Fängigkeit beim Forellenangeln an Naturgewässern bekannt sind. Mais gehört eigentlich nicht dazu, aber dennoch setzte Jungangler Felix Gnielka auf die gelben Körner, als er an einem kleinen Bach bei Heilbronn in die neue Forellensaison startet. Felix bot vier Maiskörner an einem Dropshot-System an und kurbelte die Montage ganz langsam ein. Mit Erfolg! Eine prächtige Bachforelle schnappt sich den Naturköder in dem gerade einmal zwei Meter breiten Gewässer. Nach spannendem Drill konnte der Jungangler den rund 45 Zentimeter langen Raubfisch landen. Dass es sich keineswegs um einen Zufallfang handelte, sollte sich einige Zeit später zeigen. Felix Gnielka erhielt einen weiteren Biss auf seine Maiskette und auch diesmal hatte ein Salmonide zugepackt. Es handelt sich dabei um eine 40 Zentimeter lange Regenbogenforelle, die nach einigen Sprüngen während des Drills ebenfalls erfolgreich gelandet werden konnte.