Nachdem der DAV erst vor wenigen Tagen klargestellt hatte, dass an eine Vereinigung beider Verbände nicht zu denken sei, und statt dessen erneut eine gemeinsame Dach-Organisation vorschlug, haben jetzt beide Verbände bewiesen, dass gemeinsames Handeln möglich ist.
Auf Einladung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz trafen sich am 13. November die Fischereireferenten der Bundesländer, die Vertreter der beiden deutschen Anglerverbände VDSF und DAV sowie die Vertreter der Fischereiorganisationen von Rhein und Elbe zur Besprechung und Präzisierung der deutschen Aalbewirtschaftungspläne. Alle Beteiligten brachten dabei ihre Vorstellungen zum Schutz des Aals klar zum Ausdruck. VDSF und DAV trugen einen gemeinsamen Standpunkt vor, der deutlich macht, wie der Aal nicht nur geschützt, sondern sein Bestand auch wieder aufgebaut werden kann. Beide Verbände lehnen in ihrem gemeinsamen Positionspapier Fangbeschränkungen für Angler ausdrücklich ab, befürworten aber ebenso einhellig eine bundesweite Anhebung des Mindestmaßes auf 45 Zentimeter. Lesen Sie hier das gemeinsame Positionspapier (PDF).
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