Auch in Zeiten moderner Kunstköder sind echte Köderfische noch immer sehr fängig beim Hechtangeln. Ein guter Beweis ist der Fang von BLINKER-Leser Philipp Leupelt, der einen 84er Esox auf Naturköder fing.
Wobbler, Jerks, Riesengummifische und so weiter – Wer in einen Angelladen geht, kann sich dort reihenweise künstliche Köder kaufen, die zweifellos mehr oder weniger fängig für das gezielte Hechtangeln sind. Dennoch hat auch der tote Köderfisch noch lange nicht als Hechtverführer ausgedient. Gerade in „schwierigen“ Gewässer, die relativ klein sind oder intensiv beangelt werden, lassen sich größere Hechte nur selten mit Kunstködern aus der Reserve locken. BLINKER-Leser Philipp Leupert war dies bewusst, als er an einem kleinen Waldsee in Brandenburg eine tote Karausche an einer Posenmontage anbot. In dem Gewässer gibt es zwar einige Hechte, doch sie haben schon so manchen Kunstköder gesehen. Philipp musste mit seinem Köderfisch nicht lange auf einen Biss warten. Nach einem kurzen, aber harten Drill konnte der Angler aus Lauchhammer einen schönen Hecht von 84 Zentimeter Länge landen. Für das kleine Gewässer ein großer Fisch und ein Beweis, dass seine Köderwahl gut war. Mehr Informationen über das Hechtangeln finden Sie auf www.angeln.de.