Uli Beyer ist der wohl bekannteste und einer der erfolgreichsten Raubfischangler Deutschlands. Seinem prall gefüllten Fangbuch fügte der BLINKER-Mitarbeiter jetzt ein weiteres sagenhaftes Kapitel hinzu. In Holland fing Uli einen wahren Monster-Barsch.
Es ist nicht so, dass Uli Beyer die Meter-Hechte und halbmetrige Barsche von alleine ins Boot springen. Auch der BLINKER-Raubfischexperte muss sich die kapitalen Fische mit ausdauernden Angeltouren hart erarbeiten. Am 21. September war es wieder soweit Ulis Einsatz und Ausdauer wurden mit einem unglaublich großen Fisch belohnt, von dem sicher viele Angler träumen. Nachdem Uli im Holland-Urlaub zunächst in zweimal zweieinhalb Stunden nacheinander ganz ohne Fisch die Heimreise antrat, fing er am dritten Angeltag endlich einen Hecht und einen Barsch. Außerdem folgte seinem Köder ein fetter Meter-Hecht bis zum Boot, biss aber nicht an. „Da musste ich wieder hin“, sagte sich Uli und fuhr am nächsten Tag an die gleiche Stelle. Als Köder hatte er diesmal einen seiner Lieblings-Barschköder einen 14 Zentimeter langen Zalt-Wobbler montiert. Als er dann einen Biss bekam, dachte Uli zunächst: „Wieder so ein mittler Hecht…“ Doch der Raubfisch-Experte sollte sich getäuscht haben, denn was dann ans Boot kam, jagte auch ihm einen schönen Schreck ein. Es war ein wahres Barsch-Monster, das sich seinen Zalt geschnappt hatte. Satte 57 Zentimeter brachte der prächtige Fisch ans Maßband. Es blieb der einzige Fisch, den Uli an diesem Tag fangen konnte. Gleichzeitig war es aber der größte Barsch, den Uli in seinem bisherigen Anglerleben gefangen hat. Seine persönliche Bestleistung lag bisher bei 53 Zentimetern.