In einem Tagebau-Gewässer in Sachsen-Anhalt fing Frank Tetzlaff einen kapitalen Hecht von 131 Zentimeter Länge. Bei der Landung ging der Kescher fast zu Bruch.
Am 7. August befischte Frank Tetzlaff, der Inhaber von Internationale Angelgeräte einen alten Tagebau-See in Sachsen-Anhalt. Als Köder hatte er einen Behr-Gummiwobbler im Brassenformat angeboten. Der sinkende Wobbler mit einem Gewicht von 220 Gramm wurde kontrolliert hinter dem Boot bis auf 80 Meter Entfernung ausgelegt und dann immer bis auf 20 Meter Entfernung rangekurbelt. Frank ließ den Köder im Freiwasser in verschiedene Tiefen sinken, um ihn dann mit großer Geschwindigkeit wieder heranzujerken.
Dann bekam der Gerätehändler aus Halle 20 Meter hinter dem Boot einen starken Biss. Der Fisch schoss sofort in die Tiefe. Nach rund 5 Minuten härtestem Drill tauchte ein riesiger Hechte aus der Tiefe neben dem Boot auf. Das Keschern gestaltete sich wegen der Größe des Fisches äußerst schwierig. Endlich im Kescher, versuchte der Hecht wieder herauszuspringen, doch Frank riss den Kescher in die Höhe und konnte den riesigen Hecht landen. Durch diese gewagte Aktion war der Kescherstab vollkommen verbogen. Der Hecht hatte ein Gewicht von 28 Pfund.