Seltener Fang im Urlaubsparadies: Der Schweizer Jürg Ruschinski angelte im Silsersee (Kanton Graubünden) einen prächtigen Namaycush. Der Fisch war 93 Zentimeter lang und brachte 9,3 Kilo auf die Waage.
Einen Traumfang verbuchte Jürg Ruschinski am Silsersee. Der Mann aus Schaffhausen (Schweiz) angelte im Hochtal Engadin einen Namaycush mit einer Länge von 93 Zentimetern und einem Gewicht von 9,3 Kilo. Der kanadische Seesaibling konnte einem am Downrigger geschleppten „Peanut“ nicht widerstehen. Diese Methode des Angelns schaute sich Jürg Ruschinski bei Cyril Chauquet und dessen Fernsehsendung „Auf den Fisch gekommen“ ab. Der Weltreisende hatte mit dem System erfolgreich im Ontariosee geangelt und somit Jürg Ruschinski inspiriert, diese Methode auch am Silsersee zu testen. Nach etwa 100 Stunden Vorbereitung und drei Tagen kräftezehrendem Rudern über den See schnappte der Namaycush zu. Der kapitale Fisch ist nach Angaben von Jürg Ruschinski der größte kanadische Seesaibling, der jemals mit der Rute in den Gewässern der Engadiner Seenplatte gefangen wurde. In der gesamten Schweiz wurde solch ein Brocken zuletzt vor zehn Jahren gelandet.