Beim Nachtspinnfischen am Rhein ging unserem Leser Dennis Mausberg ein großer Rapfen an den Haken. Mehr dazu lesen Sie im Fangbericht.
Die meisten Rapfen werden bei Tageslicht gefangen, doch gerade größere Exemplaren haben es dann leichter einen Kunstköder als Täuschung zu enttarnen. In der Dunkelheit lassen sich die scheuen Jäger aber manchmal doch noch überlisten. BLINKER-Leser Dennis Mausberg kann das nach einem Trip zum Nachtspinnfischen an den Rhein bestätigen. Am 2.August angelte er an einer Flussstrecke in Nordrhein-Westfalen mit einem Wobbler und erhielt darauf einen gewaltigen Biss. Zwar funktioniert das nächtliche Wobblerangeln auch sehr gut auf Zander, aber dem Angler war angesichts des heftigen Widerstandes, den der Fisch leistete, schnell klar, dass er es nicht mit einem Stachelritter zu tun hatte. Nach einem spannenden Drill entpuppte sich der Gegner als stattlicher Rapfen. Der Raubfisch war 75 Zentimeter lang und wog 4,25 Kilo.