Im Pfinzkanal, einem nur wenige Meter breiten Vereinsgewässer des 1. Anglervereins Durllach fing Christian Klapper eine Bachforelle von 12 Pfiund 200 Gramm. Rund 15 Minuten musste der Angler bangen, dann lag der Traumfisch im Kescher.
Am 6. Mai entschied sich Christian Klapper am Pfinzkanal, einem kleinen Bach bei Karlsruhe, einen erneuten Versuch auf das große dunkle Etwas zu wagen, das er mehrfach beim Rauben in einem Wehrkessel beobachtet hatte. Bislang hatte der große Fisch Naturköder wie Klöderfisch und Tauwurm abgelehnt.. Deshalb wollte der Kassenwart des 1. Anglervereins Durlach dieses Mal mit Kunstködern angreifen. Wobbler und Spinner kamen wegen der starken Strömung nicht in Frage. Deshalb setzte Christian Klapper auf einen schweren Effzett-Blinker. Schon beim dritten Wurf wurde der Blinker hart attackiert. Ein harter Drill an der 0,30er Hauptschnur mit dem 0,25er vorgeschalteten Fluorocarbon begann. Nach fünf endlos scheinenden Minuten bekam er seinen Gegner, eine riesige Bachforelle, das erste Mal zu Gesicht. Nach weiteren zehn Minuten nervenaufreibendem Drills konnte er den Fisch vorsichtig über den eigentlich viel zu kleinen Kescher führen. Ein paar Tage später konnte Christian Klapper an der gleichen Stelle noch zwei Döbel von 2,3 und 2,5 Kilo sowie zwei kleinere Bachforellen fangen, die sich wohl erst jetzt aus ihrer Deckung getraut hatten.