Video: Ein Pokémon als Angelköder? Hechte stehen drauf!

Das Pokémon Kyogre kontrolliert im Spiel die Ozeane – als Angelköder lässt es Hechte schwach werden! Allerdings kostet der Spaß ganz schön Geld …

Wenn es um Angelköder für Raubfische geht, werden manche Hersteller richtig kreativ. Manche sehen aus wie Ratten, andere sind Enten nachempfunden. Wie, Tiere sind dir zu langweilig? Na gut, dann eben so: Pokémon als Angelköder! Fans der Videospiele werden den Köder, mit dem ein Kayakangler in diesem Video fischt, sicher wiedererkennen. Das blaue Monster trägt den Namen Kyogre. Im Spiel und der Serie ist es ein legendäres Wasser-Pokémon, das die Ozeane kontrolliert. Aber es kann noch mehr – nämlich Fische ans Band bringen.

Kyogre: Legendäres Pokémon gibt’s auch als Angelköder

Der Angelköder, der dem eigentlich über 4 Meter großen Pokémon nachempfunden ist, passt bequem in die Hand. Auffällig sind die beweglichen Flossen und die Streamer, die an dem Körper angebracht sind. Einmal im Wasser, bewegt sich der Topwater-Köder sehr auffällig. Die Flossen paddeln laut herum und sorgen für ordentlich Bewegung. Jeder Raubfisch im Umkreis von einem Kilometer weiß: Da ist was gelandet!

Der Kayakangler, der das Pokémon als Angelköder ausprobiert, treibt zunächst auf einem beschaulichen Fluss irgendwo in den USA herum. Nachdem er einige Male mit seiner Baitcaster-Combo ausgeworfen hat, um das Laufverhalten von Kyogre zu zeigen, steuert er eine Abzweigung im Fluss an. Die starke Strömung lässt schon vermuten, dass sich hier Fische aufhalten. Und tatsächlich: Es vergehen keine 10 Minuten, bis sich ein großer Musky das Pokémon schnappt.

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Keine 10 Minuten bis zum Biss

„Seht euch das an!“, kommentiert der Angler im Video. „Ein Musky auf den Kyogre-Köder!“ Er bestaut seinen Fang, einen amerikanischen Verwandten unseres Hechts, ehe er ihn behutsam zurück ins Wasser setzt.

Es folgen noch einige (wirklich beeindruckende) Attacken. Beim nächsten Biss setzt der Angler den Anhieb zu früh, sodass sich Kyogre vorübergehend in ein Flug-Pokémon verwandelt. Der Köder hat übrigens einige Schwachstellen. Bewegliche Teile können beim Kontakt mit Raubfischgebissen verloren gehen, und eine Flosse sowie die Streamer fehlen zu Beginn des Videos bereits. Als Geschenk für Fans macht das Pokémon bestimmt einiges her! Aber bei einem Preis von über 50 Dollar sollte man sich vielleicht überlegen, ob es das wert ist. Schließlich könnte schon ein Hänger genügen, um das Wasser-Pokémon zu verlieren. Deutlich günstiger ist da die Variante Pikachu – den gelben Köder gibt es bereits für 20 Dollar.


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