Das ist ein Einstand! Gerade erst am 1. Juli 2008 in einen Angelverein eingetreten, ging Toni Karwinski mit Sohn Christopher (9) am darauffolgenden Wochenende zum Nachtangeln.
Als Toni morgens um 4 Uhr die Köder wechseln wollte, fiel ihm auf, dass die Schnur der einen Rute straffer war als die der anderen. Vorsichtshalber gab er etwas Schnur nach und wartete einige Minuten – dann setzte er einen Anhieb. Die Rute bog sich sofort durch, und Toni merkte: Das ist etwas Großes!
Um sicher zu gehen, dass er den Fisch nicht „verkeschert“, drückte er Christopher die Rute in die Hand und konzentrierte sich darauf, den kapitalen Aal zu landen. Die Team-Arbeit bewährte sich: Wenig später war ein toller Aal von 102 Zentimetern und fünf Pfund im Kescher. Übrigens hatte Toni den allgemein üblichen Tauwurm mit einem zusätzlichen Rotwurm garniert – ob dieses „Sonderangebot“ den Kapitalen an den Haken gelockt hat?