Bei starkem Hochwasser witterte Raubfischfan Hendrik Zietz an der mittleren Saale die Chance auf einen kapitalen Zander. Die Rechnung ging mit einem 91er Stachelritter voll auf.
Am 1. Februar fuhr Raubfischspezialist Hendrik Zietz zum Spinnfischen an sein Hausgewässer, die mittlere Saale in Sachsen-Anhalt. Der Wasserstand des Flusses war deutlich am steigen und gerade deshalb witterte der Angler die Chance, einen guten Zander zu überlisten. Bei hohem Pegel halten sich die Räuber oft recht konzetriert an strömungsberuhigten Stellen auf. Genau eine solche suchte Hendrik Zietz auf und montierte einen großen Gummifisch. Der 16 Zentimeter lange Shaker von Lunker City sollte mit seiner starken Aktion die Aufmerksamkeit der Zander im extrem trüben Saalewasser erregen.
Die Rechnung ging voll und ganz auf. Schon nach etwa 15 Minuten erhielt Hendrik Zietz den ersten Biss und konnte einen guten Zander von 75 Zentimeter Länge landen. Es sollte aber noch besser kommen, den einige Zeit später schnappte ein weiterer Raubfisch zu. Heftige Kopfstöße am anderen Ende der Schnur deuteten bereits darauf hin, dass diesmal ein echter Brocken am Haken war. Der Spinnfischer drillte diesen aber souverän aus und so gelang die Handlandung eines kapitalen Zanders. Das Maßband zeigte stolze 91 Zentimeter an. Nach dem Erinnerungsfoto durfte der Riese wieder in sein Element. Eure Meinung ist gefragt: Stehen die Fangchancen bei Hochwasser tatsächlich besser? Go social: Werde jetzt Facebook-Fan von angeln.de Fänge, Fakten und Fun: Hier geht’s zur Community von angeln.de Zielfisch Zander: Alle Infos, alle Fakten