Benjamin Petrovic konnte an zwei aufeinander folgenden Angeltagen gleich zwei Kapitale aus Dove Elbe und Elbe ziehen, einen Rapfen und einen Zander. Für den Klempner aus Hamburg waren das die zwei geilsten Angeltage überhaupt. Lesen Sie hier seine Fangberichte:
Als es an der Elbe auf Zander nicht allzu viele Bisse gab, fuhr ich spontan rüber an die Dove Elbe, um den Hechten nachzustellen. Als Köder diente mir ein 25 Gramm schweres Spinnerbait in Größe 3. Dieses war ideal, um es an Seerosenfeldern und überhängenden Bäumen entlang zu führen. Den Köder führte ich nicht sehr schnell, als ich einen heftigen Biss bekam. Das konnte kein Hecht sein. Der Drill verlief hart aber nicht so ruckartig. Dann tauchte ein riesiger Rapfen an der Oberfläche auf, den ich kurz darauf landen konnte. Der Fisch hatte bei 84 Zentimeter Länge ein Gewicht von 6 Pfund 150 Gramm. Einen Tag später wollte ich meinen zweiten freien Tag zum Zanderfang nutzen. Nach einigen Fehlbissen auf meinen Gummifisch konnte ich einen 44er Zander landen. Schon beim nächsten Auswerfen gab es einen derart starken Zug an der Rute, dass ich froh war, die Bremse richtig eingestellt zu haben. Nach einem extrem harten Drill von 10 Minuten konnte ich dann einen Mega-Zander landen, der die Metermarke nur um 2 Zentimeter verpasste. Dieser, mein bislang größter Zander, wog 18 Pfund 350 Gramm. Das waren mit Abstand die zwei geilsten Angeltage, seitdem ich Angler bin.