Praktikum beim Blinker – Unser Praktikant packt aus

Bei einer Angelzeitschrift arbeiten – den ganzen Tag am Wasser oder eher im Büro vor dem Rechner sitzen und Fangmeldungen recherchieren? Wunde Finger vom Fische abhaken oder eher vom Tippen auf der Tastatur? Unser Praktikant schildert ein paar seiner Erlebnisse.

Praktikum beim Blinker

Das ist der Arbeitsplatz von Florian für die nächsten 3 Wochen

Um mich kurz vorzustellen: ich bin der Florian, 19 Jahre alt, und mache jetzt für ganze 3 Wochen ein Praktikum beim BLINKER. Um mich selbst davon zu überzeugen, was den Tätigkeitsbereich eines Redakteurs in der Angelbranche umfassen kann, bin ich mehr oder weniger spontan nach Hamburg gefahren. Wohnhaft bin ich in Thüringen. So musste ich also erst einmal schauen, wie ich bis in die Hansestadt komme, was sich allerdings dank Fernbussen recht schnell erledigt hatte. Seit diesem Jahr habe ich mein Abitur in der Tasche und um die Zeit bis zur Ausbildung zu überbrücken, ist ein Praktikum eine super Alternative. Und wenn man nebenbei noch begeisterter Angler ist, nimmt man die recht lange Anfahrt ganz gern auf sich.

Spontane Spinntour

Dennoch habe ich mir die Zeit genommen, am ersten Abend in der Hafencity ein wenig Seeluft zu schnuppern. Zu allererst bin ich komplett überwältigt vom Gewässerreichtum in Hamburg, was allerdings auch daran liegen kann, dass Thüringen nicht gerade gesegnet ist mit Wasser, bis auf ein paar Talsperren und Flüsse ist meine Heimat verhältnismäßig dehydriert. So bin ich natürlich direkt am ersten Tag nach meiner Ankunft in die U- Bahn gestiegen und ohne Plan in der Hafencity gelandet – egal, Spundwand, Brücke, kenn ich! Also schnell den einzigen Jigkopf über 20 Gramm aus der Box gekramt, auf Strömung oder ähnliche Sachen war ich nur begrenzt vorbereitet, so etwas gibt es in Thüringen nämlich gar nicht. Nichtsdestotrotz schienen die Zander in Beißlaune, innerhalb von guten drei Stunden konnte ich vier Fische fangen. Eigentlich ja ein ganz guter Start soweit…

Praktikum beim Blinker Zander

Am ersten Abend in Hamburg bissen gleich die Zander.

Tennisarm vom Drillen oder vom Tippen?

Was ich bei meinen bisherigen drei Arbeitstagen in der Redaktion gelernt habe, ist, dass selbst ein Mitarbeiter beim BLINKER seinen Computer weder am Hafenbecken stehen hat, noch dass jede Woche eine Testreise oder ein Gewässerreport fällig ist. Vielmehr wird auf Leserfragen eingegangen, Anzeigen bearbeitet, Seiten Korrektur gelesen, Leserpreise versendet, Kaffee getrunken, Videos geschnitten, Fotos geschossen, telefoniert, Artikel geschrieben und, und, und…

Natürlich sind auch Reportagen vom Wasser und Testreisen Bestandteil des Heftes und sicher auch unter anderem eine tolle Seite an diesem Beruf. Da ich aber selbst erst drei Tage hier arbeite, bin ich dazu noch gar nicht gekommen. Aber wer weiß, vielleicht klappt das ja auch noch… 😉
In diesem Sinne, bis bald und Tight Lines!
Euer Florian

PS: Die Blinker-Redaktion freut sich immer über Praktikanten. Bei Interesse bewerbt Euch einfach mit einem kurzen Lebenslauf sowie dem gewünschten Zeitraum unter [email protected].


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