Fischnuggets schmecken jedem – auch den Kids! Und so sind die leckeren, knusprigen Happen nicht nur das Richtige auf der nächsten Angeltour, sondern auch der ideale Snack auf Geburtstagen. Eine tolle Alternative zu Pommes und Hotdogs. Wie das Fischrezept zubereitet wird? Hier zeigen wir es Dir.
Fischnuggets Zutaten für 4 Personen:
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Frittieren – das bedeutet Ausbacken in heißem Fett. Was jetzt natürlich erst einmal nach schwerem, fettigen Essen klingt, ist richtig durchgeführt sogar relativ fettarm und schonend. Es gibt lediglich ein paar Punkte zu beachten.
- Der zu frittierende Fisch muss trocken sein. Wasser und heißes Fett vertragen sich nicht! Den Fisch also gut trocken tupfen, dann spritz nichts.
- Das richtige Öl verwenden. Bei der Auswahl des Fritierfetts muss darauf geachtet werden, dass das Öl Hitze verträgt (hoher Rauchpunkt).
Grundsätzlich eignen sich Kokosfett/-öl, Sonnenblumen- oder Erdnussöl. Aber auch Rapsöl ist sehr gesund und mindert zudem die Geruchsbelastung.
So einfach und schnell werden Fischnuggets zubereitet:
- Das Öl muss auf etwa 170 Grad erhitzt werden. Das kling schwerer als es ist: Wenn an ein Schaschlik-Stäbchen oder einem Holzlöffelstiel in das erhitzte Öl taucht und kleine Bläschen aufsteigen, dann hat das Öl die richtige Temperatur.
- Die kleingeschnittenen Filetstücke werden nun einfach ganz klassisch paniert: In Mehl wälzen, dann durch gesalzenes Ei ziehen und danach in Paniermehl wenden. Die Panade bildet eine Hülle um den Fisch und schützt ihn so vor dem Ausrocknen. Gleichzeitig verhindert sie, dass der Fisch Fett aufsaugt und ist außerdem schön knusprig.
- Nun werden die Filetstücke portionsweise mithilfe einer Gabel oder mittels Siebkelle in das heiße Öl gegeben. Nicht zu viel Fisch auf einmal in das Öl geben, ansonsten fällt die Temperatur zu schnell ab.
- Nach einigen Minuten backen sind die Fischnuggets goldgelb. Die Fischstücke dann mit der Siebkelle herausheben und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Am besten lauwarm servieren.Diese Zubereitungsmethode eignet sich für nahezu jede Fischart. Dazu passen klassisch Kartoffelsalat oder Pommes. Wer es ein wenig leichter mag, der kann einen einfachen Salat dazu reichen.
Extratipp: Tempura-Teig statt Paniermehl Anstelle einer klassischen Panade können die Fischstücke auch in einem Tempura-Teig bestehend aus Mehl, Ei und Eiswasser gewendet werden. Besonders knusprig wird das Ergebnis wenn anstelle von Paniermehl das koreanische Panko-Mehl verwendet wird. Je nach Menüfolge können auch Zusätze wie Parmesanraspel oder Gewürze mit in die Panade gegeben werden. |
Dieser kurze Clip ist ganz spontan im Rahmen einer Norwegen-Tour im vergangenen Oktober in unserem Ferienhaus entstanden. Wir waren in Steigen (südlich der Lofoten) unterwegs. Einen Tag lang konnten wir nur in den Schären und vom Ufer aus fischen. Der Wind war einfach zu heftig. Dennoch haben wir ein paar schöne – wenn auch kleine – Fische ans Band bekommen. Nichts für die Filetkiste. Ziemlich geschafft vom heftigen Wetter haben wir uns dennoch ein tolles, einfaches Abendessen daraus gezaubert.