Forellen sind nicht nur bei Angler durch ihre Kampfkraft beliebt, sondern auch bei Feinschmeckern. Das wohl beliebteste und bekannteste Forellen-Rezept ist „Forelle Müllerin Art„. Aber auch geräuchert, gegrillt oder im Ofen gedünstet – Forellen lassen sich auf unterschiedliche Weise lecker zubereiten. Wir stellen euch hier eine Auswahl an unterschiedlichen Forellen-Rezepten vor, damit nicht nur das Fangen, sondern auch der anschließende Verzehr ein Genuss wird.
Forellen-Rezepte im Überblick
- Forelle Müllerin Art
- Forellensuppe mit Maultaschen
- Forellen räuchern
- Gefüllte Regenbogenforelle
- Forelle im Ofen
- Mediterrane Forelle
- Leckere Forellensteaks
- Gebratene Forelle
Forellen-Rezept: Vielseitig, gesund und sie passen immer!
Die wohl beste Art sich eine Forelle für die Pfanne zu besorgen ist, sie selbst zu fangen. Denn frischer geht es nicht. Ob am Forellensee mit Teig oder Spoons oder im kleinen Bach mit der Fliege – welcher Fisch der richtige für den Tisch ist, entscheidet Ihr ganz nach Euren Vorlieben. Im Jahr 2017 zählten Forellen mit mehr als 7 Prozent zu den beliebtesten Süßwasserfische in Deutschland. (Quelle: Statista) Kein Wunder, denn das Fleisch ist zart, sieht durch die meist rötliche Färbung ansprechend aus, hat wenig Gräten und im Forellenfilet befinden sich zahlreiche Nährstoffe wie:
- Chrom
- Fluor
- Jod
- Kupfer
- Mangan
- Selen
- Vitamin D
- Zink
Wie hoch der Nährstoffgehalt in einer Forelle ist, hängt von Faktoren wie Zubereitung, der Fischart und auch des Alters ab. Die rote Färbung des Forellenfilets wird durch die Nahrungsaufnahme herbeigeführt. Verantwortlich dafür ist der natürliche Farbstoff Astaxanthin. Er kommt zum Beispiel in Krustentieren wie Krebsen und Garnelen vor. Es gibt jedoch auch weißfleischige Forellen, bei denen diese Krustentiere nicht auf der Speisekarte standen.
Auswahl des Fisches für sein Forellen-Rezept
Bei der Zubereitung eines Forellen-Rezeptes ist natürlich das rote Fleisch ein entscheidendes Argument für Verbraucher. Jedoch ist das weiße Fleisch genauso schmackhaft. Wer seinem Forellen-Rezept eine ganz besondere Geschmacksnote geben möchte, der sollte zu Meerforellen greifen. Diese haben durch das Meerwasser einen besonderen Eigengeschmack. Wer nicht die Möglichkeit hat sich seine Forelle selber zu fangen, der kann im Fachhandel natürlich auch seinen Fisch für die zahlreichen Forellen-Rezepte erwerben. Meistens wird einem dann die sogenannte Lachs-Forelle angeboten. Diese unterscheiden sich von der normalen Regenbogenforelle nur darin, dass sie einen höheren Fettanteil und größer sind.
Bei der Auswahl für sein Forellen-Rezept ist das eine persönliche Geschmacksfrage. Wer auf natürliche Forellen für sein Fischrezept zugreifen möchte, der wird wohl um das selber fangen nicht herum kommen. Wir wünschen euch guten Appetit!
Wissenswertes rund um die Regenbogenforelle
Die Regenbogenforelle lässt sich das ganze Jahr fangen, am besten im Frühjahr und im Herbst. In den frühen Morgen- und Abendstunden frisst sie am meisten. Nach Gewittern und bei leichtem Regen sind die Fische besonders aktiv. In der Ostsee, manchmal auch in der Nordsee, gehen Regenbogner als Beifang beim Meerforellenangeln an den Haken. Im Gegensatz zur Bachforelle ist der Regenbogner seinem Standplatz nicht treu. Besonders in größeren Flüssen wandert er weite Strecken stromauf, immer auf der Suche nach Insekten. Mit blitzschnellen, seitlichen Wendungen schnappt er zu. Der Angler sieht dabei oft seinen Rücken und das offene Maul. Doch nicht nur Insekten, auch Kleinfische, und Forellenteig stehen auf dem Speiseplan der Regenbogenforelle. Im Stillwasser bevorzugt sie Plätze, die frisches Wasser bringen.