Rotbarsche gehören wohl zu den bekanntesten und sicher auch zu den beliebtesten Speisefischen bei Norwegenfahrern. Nicht umsonst nennt man sie auch das „rote Gold der Tiefe“. Sie aus Angeltiefen bis zu 400 Meter und tiefer an die Oberfläche zu kurbeln, bedeutet harte Arbeit. Es ist also genauso mühsam, wie echtes Gold zu schürfen! Wir ihr nach dieser harten Arbeit mit einem leckeren Fischgericht belohnt werdet, zeigen wir euch hier, in dem wir das Rotbarschfilet braten und es dazu lecker marinieren.
Zutaten für 4 Portionen
Jetzt ist es an der Zeit, die restlichen mitgebrachten Fischfilets aus dem Norwegen-Urlaub aufzubrauchen. Los geht’s mit Rotbarsch, aber das Rezept funktioniert auch mit Leng. Die Zubereitungszeit beträgt etwa 20 Minuten (plus der Zeit zum Marinieren), der Schwierigkeitsgrad ist einfach.
Für die Marinade:
Außerdem:
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Rotbarschfilet braten und marinieren – so wird’s gemacht!
- Die Frühlingszwiebeln putzen und anschließend in feine Ringe schneiden.
- Zitronenzesten und Zitronensaft, Frühlingszwiebeln, Kräuter, Chiliflocken und Öl in einer flachen Schale miteinander verrühren.
- Die Rotbarschfilets kalt abspülen, trockentupfen, salzen und pfeffern.
- In die Marinade legen und darin wenden.
- Zugedeckt im Kühlschrak 20 Minuten marinieren.
- Fisch aus der Marinade nehmen.
- Öl in einer Pfanne erhitzen, die Filets einlegen und von jeder Seite 3 bis 4 Minuten braten.
- Pfanne vom Herd nehmen und die Filets mit der Marinade beträufeln.
- Gebratene Rotbarschfilets anrichten und servieren. Guten Appetit!
Achtung, giftig! Rotbarsche haben an den ersten drei Rückenstrahlen und an den Stacheln der Kiemenbögen tückische Giftdrüsen, die selbst gestandene Angler in die Knie zwingen. Witziger- und glücklicherweise besitzt der Rote auch gleich ein Gegengift in seinem Körper. Wenn ihr von den Stacheln gestochen werdet, dann piekst mit einem Messer in die Augen der Fische und lasst das Sekret auf die Wunde tropfen, bis die Blutung aufhört!
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