Surf-and-Turf-Burger: Vom Grill auf den Teller

Was machen eine Landratte und ein Hochseefischer, wenn Sie sich zum Kochen treffen? Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, aber passend wäre für diese Konstellation auf alle Fälle der Surf and Turf Burger! Eine Hälfte Garnelen, die andere Rindfleisch. Von Anja Auer.

Surf ist englisch und heißt surfen. Und steht somit für das Meer. Beziehungsweise für Speisen aus dem Meer. Und Turf ist der Boden auf dem die Rinder weiden. Bestellt man sich im Restaurant ein Surf & Turf-Gericht, so serviert einem der Kellner zumeist ein Rindersteak und einen halben Hummer. Letzterer wird beim Surf-and-Turf-Burger durch Garnelen ersetzt.

Welche weiteren Zutaten kommen auf den Surf-and-Turf-Burger?

Auf das Burger-Patty, also die Fleischfrikadelle kommt auf alle Fälle Käse. Ich verwende beim Surf-and-Turf-Burger gerne Cheddar Käse. Dieser darf auch durch andere Sorten, die einem besser schmecken, ersetzt werden. Die Garnelen werden aber nicht mit Käse bedeckt, denn Fisch und Meeresfrüchte vertragen sich geschmacklich nicht besonders gut mit Käse.

Ach ja, und für die Fleisch-Seite verwenden wir noch selbstgemachte Röstzwiebeln. Die sind sehr schnell angefertigt und passen herrlich dazu. Außerdem natürlich Blattsalat, Tomaten und Paprika. Bunt macht das Ganze noch frische Kresse. Und in Sachen Soßen: Zu den Garnelen passt immer eine Cocktailsoße, beim Fleisch wäre eine Remoulade zu empfehlen.

Welche Beilagen auf den Surf-and-Turf-Burger kann jeder nach seinem Geschmack entscheiden. Die einen stehen auf normale Pommes Frites, andere möchten vielleicht Kroketten oder einen Salat oder gar keine Beilagen. Dann wäre der Surf-and-Turf-Burger sogar fast als Fitnessessen anzusehen.

Der Surf-and-Turf-Burger sieht nicht nur lecker aus, sondern er schmeckt auch so. Foto: M. Würfl

Der Surf-and-Turf-Burger sieht nicht nur lecker aus, sondern er schmeckt auch so. Foto: M. Würfl

Allgemeine Informationen zum Surf-and-Turf-Burger

  • Portionen: 2
  • Vorbereitungszeit: 10 Minuten
  • Zubereitungszeit: 10 Minuten

Zutaten für den Surf-and-Turf-Burger

Für den Burger:

  • 200 g Rinderhack
  • 2 Burger Buns
  • 10 Garnelen (vorgegart & geschält)
  • 2 Scheiben Cheddar Käse
  • 4 EL Cocktailsoße
  • 4 EL Remoulade
  • 4 Blätter Salat (nach Wahl)
  • 3 Cocktail Tomaten
  • 0,5 TL Meersalz
  • 0,5 Paprika (Farbe nach Wahl)
  • 0,5 TL Pfeffer
  • frische Kresse

Für die Röstzwiebeln:

  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Mehl
  • 0,5 TL Salz
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung des Surf-and-Turf-Burgers

  1. Das Hackfleisch mit Meersalz und Pfeffer nach Geschmack würzen und zu einem Patty formen. Auf dem Rost bei mittlerer direkter Hitze je nach Belieben Medium bis Well-Done grillen. Dabei kurz nach dem Wenden die beiden Cheddarscheiben auflegen.
  2. Parallel zum Grillen des Pattys die Garnelen grillen bis sie gar sind. Es empfiehlt sich hierfür eine Grillplatte zu verwenden, damit sie nicht durch den Rost fallen. (Achtung: die Garnelen können schnell trocken werden)
  3. Mehl, Salz, Pfeffer und Zucker in einen Gefrierbeutel geben und die in Ringe geschnittene Zwiebel hineingeben und unter Schütteln des Beutels die Zwiebelringe mit Mehl bestäuben. Anschließen in der Pfanne im heißen Sonnenblumenöl zu Röstzwiebeln frittieren.
  4. Das Patty in der Mitte (vertikal!) durchschneiden und jeweils eine Hälfte auf eine angeröstete Bun-Unterseite geben (auf der bereits zwei Salatblätter liegen). Einen Klecks Remoulade darauf geben und mit Tomaten und Röstzwiebeln belegen.
  5. Nun die beiden freien Hälften der Buns mit jeweils drei Scampi belegen. Die Cocktailsoße darüber träufeln und mit in Streifen geschnittener Paprikaschote belegen und mit Kresse bestreuen.
  6. Die Oberseiten der Buns darauf setzen, leicht andrücken und servieren.

Die Frau am Grill

Anja Auer betreibt mit „Die Frau am Grill“ den größten YouTube-Kanal zum Thema „Grillen“ der im deutschsprachigen Raum von einer Frau produziert wird. Die meisten ihrer Rezepte gelingen aber nicht nur auf dem Grill sondern auch auf dem Herd und im Ofen. Weitere Rezepte finden Sie auf Anja Auers Blog www.die-frau-am-grill.de und ihrem YouTube-Kanal www.youtube.com/diefrauamgrill

Anja Auer, die Frau am Grill, kocht nicht nur gerne, sondern geht auch regelmäßig Angeln. Foto: Klaus Kuhn

Anja Auer, die Frau am Grill, kocht nicht nur gerne, sondern geht auch regelmäßig Angeln. Foto: Klaus Kuhn


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