So ich schreibe diesen Beitrag mal in dieses Forum da ich den Selbstladebüchsenlauf mit Vollfunktionsfähigem Schloss bei Angeln auf Forelle gefunden habe.:
Um ca 16:00 saß ich heute bei uns am Vereinsteich und feuerte mein Sbirulino auf die weiten des sees hinaus. ich gucke mal kurz das Wasser vor meinen Füßen hab das sehe ich in meinem Augenwinkel etwas metallisches aus der Erde ragen.
Ich wunderte mich und legte meine Sbirurute hin. Ich kniete mich hin und buddelte es aus nach ca 1 min. hielt ich einen rostigen Selbstladebüchsenlauf in meinen Händen bei näherer Betrachtung konnte ich erkennen das dass Schloss noch fast vollfunktionsfähig war. Der Lauf war ein bisschen verbogen aber Kimme und Korn waren noch an ihren Plätzen.
Die Selbstladebüchse ist warscheinlich aus dem 2. Weltkrieg das Kaliber konnte ich noch nicht genau feststellen aber es scheint sich um ein vollmantel Winchester zu handeln.
Bilder folgen noch aber es kann ein bisschen dauern da ich selber keine Digicam habe.
Wer sich jetzt frag warum ich mich ganzgut damit auskenne der bekommt die antwort. (Ich bin gerade dabei meinen Jugendjagdschein zu machen)
Selbstladebüchsenlauf beim Angeln gefunden
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Also seit dem 2. Weltkrieg liegt das Teil bestimmt nicht dort unter der Erde.
Nach 60 Jahren wäre da nicht mehr viel übrig wenn es ungeschützt vergraben gewesen wäre.
Ganz zu schweigen von einem funktionsfähigem Schloß.Ich würde Dir raten, das Teil bei der nächsten Polizeidienststelle als Fundsache abzugeben.
Dort kann geprüft werden, ob alles an dem Waffenteil seine Richtigkeit hat.
Sollte alles korrekt sein und der Eigentümer kann nicht ermittelt werden, hast Du das Recht
nach Ablauf einer Wartezeit das Fundstück als Dein Eigentum abzuholen
(vorausgesetzt Du bist bis dahin in der rechtlichen Lage - Waffenbesitzschein)Da Du ja den Jagdschein machst, brauche ich Dich ja nicht darauf hinzuweisen,
was illegaler Waffenbesitz für Konsequenzen für Dich nach sich ziehen könnte.Gruß,
Peter -
Zitat von Forellenkenner
ist warscheinlich aus dem 2. Weltkrieg das Kaliber konnte ich noch nicht genau feststellen aber es scheint sich um ein vollmantel Winchester zu handeln.
vollmantel winchester ist kein kaliber, vollmantel ist nicht mal eine kaiberangabe.
zum kaliber: du hast ja schon geschrieben, dass es sich um eine büchse handelt, von daher ist ein schrotkaliber ausgeschlossen. auch wenn der lauf verbogen ist, könntest du mal den durchmesser des laufs messen
bist du dir sicher dass es ein selbstlader ist?
wie sah das korn aus?! in einem korntunnel oder freistehend? wie sah die kimme aus? normale kimme oder diopterkimme (ring)?
kannst du mal versuchen, ob du unter dem rost in der nähe des verschlusses und des laufansatzes beschusszeichen findest? oder andere "markings"?
war die waffe geladen/entladen? magazinschacht? magazin drin? wenn ja wie gross (kapazität) war das magazin?
auf jeden fall solltest du das ding schleunigst zur polzei bringen, oder zum ordnungsamt.
was dann passiert wird sein:
-überprüfung ob waffe registriert und evtl in straftaten verwickelt war/ist
-da die waffe vermutlich nicht mehr funktionstüchtig ist, müsstest du das von nem büchsenmacher irgendwi bestätigen lassen oder evtl zusätzlich noch den systemkasten ausgiessen lassen. dann kannst du das ding mit viel glück ohne eine WBK behalten. -> dekowaffe
der aufwand lohnt sich aber für sowas nicht wirklich.wenn du deinen jagdschein gemacht hast und durch irgendnen blöden zufall rauskommt dass du eine unangemeldete waffe zuhause hast bist du ganz schnell deine zuverlässigkeit und somit jagdschein, waffen und waffenschein los. von daher auf jeden fall zur polizei bringen..
wenn du mir mal ein paar fotos von dem ding zeigst (einmal komplettansicht beide seiten, einmal nahaufnahme von kimme, einmal von korn, einmal von verschluss ) kann ich dir evtl mehr zu der waffe sagen
mit ebenfalls jagscheinmachendem gruss
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ich bin mir im klaren das es Hohlmantel und Vollmantelgeschosse gibt und das es keine Kaliberbeschreibung beim Schloss meinte ich mit funktionsfähig das alle teile des schlosses außer der hahn vorhanden ist es ist so verrostet
das es unmöglich ist zu unterladen bzw. zu repetieren. Das Magazin fasst 5Patronen das korn ist freistehend die kimme ist ganz normal aber vom Kaliber her ist es für eine Jadwaffe auf Rotwild viel zu klein vieleicht ist es auf niederwild ok.
Ob man den verrosteten Stab noch Waffe nennen kann ich glaube nicht! Ich musste schon zweimal hinsehen um zu erkennen das es eine Büchse ist. Es sin ja nurnoch metallische dinge vorhanden alles aus holz wie der Schaft ist weggefauelt. Als erstes werde ich damit zu meinem Onkel gehen da er Oberst und Jäger ist dh. er versteht was von Waffen danach gehe ich damit zur Polizei.
Bilder dauern wiegesagt noch nen bisschen warscheinlich bis Montag.
Markings habe ich nicht gefunden ist schon zu verrostet
Ja ich bin mir sicher es ist ein Selbstlader. -
Zitat von Forellenkenner
Das Magazin fasst 5Patronen das korn ist freistehend die kimme ist ganz normal aber vom Kaliber
Ja ich bin mir sicher es ist ein Selbstlader.ok, damit wäre die weltkrieg2 waffe ausgeschlossen.
das deutsche gewehr 43 hatte nen korntunnel und ein 10schuss magazin
die ameirkanischen selbstlader m1garand und m1carbine hatten beide ne diopterkimme. das garand wurde über ladestreifen geladen, also kein magazin vorhanden, das m1carbine hatte ein 15 bzw 30 schuss magazin
die briten hatten keinen selbstlader, der russische fällt denke ich auch raus
die magazinkapazität spricht deutlich gegen einen jagdlich geführten gasdrucklader (=selbstladebüchse), da zur jagd nur gasdrucklader mit maximal 2 schuss magazinkapazität erlaubt sind.
daher entweder keine jagdlich geführte waffe oder eben kein selbstlader. ich denke aber das es eher kein selbstlader ist, da du von repetieren geschrieben hast
wie sieht der repetier hebel am verschluss aus? kann man den gerade zurückziehen oder muss der hebel nach oben bevor man ihn zurückziehen kann?
wenn ersteres ist es ein selbstlader, wenn 2. dann ist es ein repetierer -
den repetierhebel am verschluss brauch man nur gerade zurück ziehen.
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War Munition beim dem Fund mit dabei? Wenn ja, Randfeuer, oder Zentralfeuer?
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ok dann ist es ein selbstlader. ist zwar nur ferndiagnose aber ich bin mir recht sicher
kannst du irgendwie versuchen mal ein ungefähres kaliber rauszufinden?! du meintest zu klein für rotwild, daher schliesse ich mal die .30x kaliber aus
also alles ab .223 remington abwärts.. 5.56mm oder kleiner
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Ich vermute auch eher so was in die Richtung leichte Schonzeitbüchse. Von Anschütz gab es auch Modelle mit mehr als 2 Schuss im Magazin.
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nein Munition war nicht beim Fund mit bei ich messe mal kurz den lauf aus...so um die 5mm. ich schätze 5.56 also 223 remington oder 4.5mm es ist dur den rost sehr schwer eine messange auf den mm genau zu machen aber ich bin mir sehr sicher das es 223 remington ist.
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Vielleicht ist es ja auch eine Waffe mit der eine Straftat begangen wurde.
Wer schmeisst den sonst ein Gewehr weg ? -
cih werdet ja noch bilder sehen das ding ist so verrostet da kann man keine Spure oder so erkennen auch keine Beschusszeichen oder so
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Zitat von Forellenkenner
nein Munition war nicht beim Fund mit bei ich messe mal kurz den lauf aus...so um die 5mm. ich schätze 5.56 also 223 remington oder 4.5mm es ist dur den rost sehr schwer eine messange auf den mm genau zu machen aber ich bin mir sehr sicher das es 223 remington ist.
hmm oder .22 hornet, .22l.f.b., .22 magnum, .17 rem.
naja anscheinend jedenfalls kleinkaliberwaffe womit ich denke andal hatte mit der vermutung "schonzeitbüchse" recht
wenn du jetzt noch die maße vom magazin ausmisst, das heisst länge und breite der einzulegenden patronen, könnte man evtl genaueres über das klaiber sagen. ne .223 rem patrone is umeiniges dicker und länger als .22hornet, trotzdem beide um die 5.5mm geschossdurchmesser
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das mit den Bildern wird heute nicht klappen denn der der heute kommen sollte kommt heute nicht und der hat ne cam aber ich net
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Tach auch,
es hört sich nach Deiner beschreibung an wie in Amerikanisches Gewehr aus dem 2. Weltkrieg.
Die Gewehre waren fast nur aus Holz, und die hatten Magazine wo nur 5 Schuß reinpassen.
Mein Opa sammelt solche alten Waffen und ich bin Sportschütze. Deswegen denke ich das es so eine Waffe ist.
Aber auch Waffen mit einem kleinen Projektil sind nicht minder Gefährlich.
Die neueste Generation von Schnellfeuerwaffen hat nur 4,6 mm. Sind aber tötlicher wie Großkaliberwaffen, das kommt dadurch weil die kleinen Geschosse schneller sind, wesentlich schneller.Gruß Marc
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Zitat von Marcw
Tach auch,
es hört sich nach Deiner beschreibung an wie in Amerikanisches Gewehr aus dem 2. Weltkrieg.
Die Gewehre waren fast nur aus Holz, und die hatten Magazine wo nur 5 Schuß reinpassen.
bullshit! lies was ich zu dem thema geschrieben hab. m1garand hatte kein magazin sondern wurde per ladestreifen geladen, das m1carbine hatte ein 15 oder 30 schuss magazin, die thompson ebenfalls 30 schuss stangenmagazin.. dann noch die visierung.. also n us gewehr aus WK2 isses nich[/quote]
Zitat von Marcw
Aber auch Waffen mit einem kleinen Projektil sind nicht minder Gefährlich.
Die neueste Generation von Schnellfeuerwaffen hat nur 4,6 mm. Sind aber tötlicher wie Großkaliberwaffen, das kommt dadurch weil die kleinen Geschosse schneller sind, wesentlich schneller.welche modernen schnellfeuerwaffen haben denn 4.6mm?! natostandard ist .223 remington also 5,56mm
dass kleinere geschosse per se schneller sind ist schwachsinn. dass die tödlicher sind ebenso.
schnellere, leichte geschosse zerlegen sich beim aufprall schneller, geben somit ihre energie schneller ab ergo wenger "tiefenwirkung". das ganze hängt nicht nur vom geschossdurchmesser ab, sondern genauso von der pulvermenge in der patrone, der kugel etc
Zitat von Forellenkenner
@riotkid
Wenn das magazin noch dabei ware könnte ich das ausmessen ich kann nur sehen das der schacht sehr breit ist.hattest du nicht gesagt da ist ein 5 schuss magazin bei?!
Gruß Marc
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so um den US WW2 selbstlader auszuschliessen, bilder von der m1 garand:
m1 carbine:
die beiden kannst du ausschliessen forellenkenner?
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jo die beiden kann ich ausschleißen.
So mein Onkel war gestern da und der hat sich das Ding mal angeguckt und nun weiß ich mit ca. 80%er warscheinlichkeit das es ein 98Karabiner aus dem 2. WK ist.
Ob es genau der 98 ist ist nicht klar und etwas habe ich übersehen deswegen bin ich mir doch sehr sicher das es der 98er ist der Repetierhebel war abgebrochen (nicht rausgefallen!) deswegen ist es ein Repetierer.
Bilder folgen am donnerstag, SICHER.
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