Der Gulp

LOL Wolfgang.

Aber irgendwo muss unsere schlechte Konjunktur ja herkommen bei solchen Preisen. Hab sie von einem Kollegen bekommen(er hat auch nichts mit gefangen) und hab die dinger nicht einmal am Haken gehabt da ich mit Chemie nicht angeln gehe. Old School Natur Pur muss es sein. Siehe meine Sig

Wer einmal in der Fabrik und Firmenhauptquartier von Berkley war glaubt eh nicht mehr an die Köder das ist lles total schäbig da und mitten in einem 400Leute Kaff in Iowa .

Hattest du mal das Vergnügen dir selber ein Bild von der Firma Berkley machen zu dürfen? Oder hast du das nur gehört?

Hatte ich einen ganzen Tag lang die Firma befindet sich in der der Stadt Spirit Lake in Jackson County nahe der Grenze zu Minnesota direkt an einem ausgezeichneten Muskiegewässer Lake Okoboji .

@ Bass

Wäre der Köder besser, wenn die Firma in einem renomierten Viertel Ihre Zelte hätte? Ich denke wohl eher nicht...
Ausserdem, wenn man bedenkt, das die Amis Ihre Köder gern zum Spinnfischen verwenden, und es eher weniger Ansitz Angler gibt, wird der Verwendungszweck deren Köder schnell deutlich...

Zitat von Indiana

@ Bass

Wäre der Köder besser, wenn die Firma in einem renomierten Viertel Ihre Zelte hätte? Ich denke wohl eher nicht...
Ausserdem, wenn man bedenkt, das die Amis Ihre Köder gern zum Spinnfischen verwenden, und es eher weniger Ansitz Angler gibt, wird der Verwendungszweck deren Köder schnell deutlich...

Ich meine aber die Firma ansich das Gebäude ist völlig schäbig die produktion sieht veraltet aus . Und das Labor ist hoffnungslos altmodisch ( das kann ich sicher beurteilen ) . Ansonsten liegt Berkley im typischen "downtown" einer amerikanischen Kleinstadt .

*WOW*
Da haben sich ja einige Posts zusammengegulpt

Ich hab den Gulp auch getestet! In einem Hochgebirgssee auf Forelllen und Saiblinge.Meine "normalen" würmer rochen schon ziemlich und bewegten sich kein bisschen (bei der Hitze ist das ja klar).Erst angelte ich mit dem was man nicht mehr als Würmer bescheichnen konnte.3Saibling und 1 Regenbogenforellen. Dann kam der Gulp! Aufgrund seiner Größe habe ich ihn geteilt.Ich werfe 2m vor die uferfelsen zwischen denn sich die Saiblinge aufhalten. Nix,Nix,Nix und wieder Nix. Direkt am Einlauf genau der gleiche Mist.Nix .Auf die Zuck mückenlarven in verbindung mit Maden oder Maishab ich auch gefangen 2 Regenbogner und ein Saibling.In meinem Hausgewässer hab ich auch immer was gefangen wenn ich mit Zuckmückenlarve in Verbindung mit Maden gefischt habe.

Die vielen negativen Meinungen haben mich neugierig gemacht ich glaub ich kauf und teste das Zeug auch !

Ich würde das nicht machen.Is nur Geldverschwendung.

Zitat von Bass

Die vielen negativen Meinungen haben mich neugierig gemacht ich glaub ich kauf und teste das Zeug auch !

Also wenn du schlau bist, dann läßt du das lieber bleiben, wir haben hier alle nur Negative Erlebnisse mit dem Sch..... gemacht. Also ich würde mein Geld ja lieber für was anderes Sparen. Die Teile sind einfach nur Müll!

@ Bass:

Lass Dich nicht beirren. Ich habe sie mir gestern besorgt, um sie nächste Woche zu testen. Man muss die Dinger halt auf die amerikanische Weise fischen, eben bewegt und nicht stationär. Wie das geht, muss ich Dir bestimmt nicht erklären.

andal

Mag ja sein ,dass ein Schwarzbarsch drauf beist,aber bei uns?

Naja man kanns ja mal probieren auf Zander mit nem Jigkopf.

Zitat von andal

@ Bass:

Lass Dich nicht beirren. Ich habe sie mir gestern besorgt, um sie nächste Woche zu testen. Man muss die Dinger halt auf die amerikanische Weise fischen, eben bewegt und nicht stationär. Wie das geht, muss ich Dir bestimmt nicht erklären.

Ich hatte mir gedacht an einem fertigem rig den ich mir in den USA gekauft da sind 2 Perlen , ein Spinnerblatt und ein langschenkeliger Einzelhaken dran . Ich glaube dass ist auch für sowas da .

P.s. heißt das Zeug im Laden wirklich Gulp der Name ist ja schrecklich !!!

Beim Angeln ist vieles mit etwas Phantasie zu bewerkstelligen. Dazu mal ein Artikel von mir, der auch an anderer Stelle schon erschienen ist.

... "Einen Barsch zu fangen ist wirklich keine Kunst, wenn man sich mit handlangen Bürschlingen zufrieden gibt. Wenn sie allerdings von stattlichem Format sein sollen, schaut die Sache schon anders aus. Viele Methoden zum Fang großer Barsche wurden schon beschrieben. Natur- und Kunstköder. Posen-, Grund-, Spinn-, Flug-, und Schleppfischen alle Angelarten haben schon ihre Fische gebracht und ein Jeder schwört auf was anderes.

Leider macht es uns der Barsch nicht so leicht, wie der Hecht. Heute hier morgen da, er ist unberechenbar, wie kaum ein anderer Fisch. Seine Anwesenheit hinterlässt in den seltensten Fällen Spuren. Das so oft zitierte Spektakel, das „Kesseltreiben“, habe ich noch nie gesehen.
Das liegt vielleicht auch daran, dass es hier im Süden keine Stinte gibt. Genauso wenig gibt es wirklich gute Barschgewässer.

In meiner Region kenne ich nur einen See, an dem es sich richtig lohnt gezielt auf Barsch zu fischen. Barsch, nicht Bürschling. Der Langbürgner See im Chiemgau.

Meiner „Entwicklung“ liegt zu Grunde, die Vorzüge von Kunstködern und natürlicher Nahrung zu kombinieren. Es handelt sich um ein System, das stark dem altbekannten Drachkovitch – System ähnelt. Der gute, alte Tauwurm fängt – bewegt fängt er besser!

Das Klemmblei ersetze ich durch eine kleine Korkkugel von etwa 8 – 10 mm Durchmesser, den folgenden Körperspieß durch einen Karpfenhaken der Größe 4 (Owner Cutting Point).
An diesen Haken kommt ein Haar aus 20 lbs. geflochtenem Karpfenvorfachmaterial (Crypton von Zebco), Länge ca. 5 – 7 cm. Daran kommt ein 8er Drilling (Gamakatsu).

Meine Montage 10 ft. Rute mit durchgehender Aktion, eine Achsrolle mit 0,20 mm monofiler Schnur. Auf die Schnur kommt ein Walkerblei, je nach Angeltiefe zwischen 10 und 20 gr. an eine kleines Schlepprohr aus Kunststoff. Dann eine Gummiperle als Knotenschutz und ein Karabinerwirbel. Zwischen Wirbel und System schalte ich ein 7x7 Stahlvorfach mit 5 kg Tragkraft von 60 cm Länge.

Zum Beködern hake ich zwei große Tauwürmer am Kopf an den Karpfenhaken. Zur Sicherung benutze ich Plättchen vom Einweckgummi. Einfach mit dem Bürolocher ausstanzen! Den Drilling steche ich, entsprechend weit hinten in die Würmer.

Bevorzugt fische ich dieses System vom treibenden Boot aus. Montage ablassen, geht mit der Centrepin hervorragend, weil gebremst, daher ohne Tüddel und gebe noch ein paar Meter zu. Mit gelegentlichen, sanften Pilkbewegungen lasse ich mich so fischend an Scharkanten entlang treiben. Hänger sind wegen dem Walkerblei und dem Auftriebskörper recht selten.

Nicht nur Barsche mögen diese Präsentation, auch Zander und ab und zu ein dickes Rotauge stehen auf fette Tauwürmer."

Warum sollte das also mit dem Gulp nicht auch funktionieren?

ich hab mir den Gulp gekauft und er hat zumindest auf einer Montage mit Sbirulino und Spinnerblättchen 1 Forelle und 2 Barsche in ca. 90 Minuten gebracht . Also nicht alzu schlecht . Auf jeden Fall , wenn man mit ihm spint .

@ Andal

Ich würd Deine oben beschriebene Methode gern mal ausprobieren, kann mir aber unter der Beschreibung nicht viel vorstellen ( Plättchen vom Rexgummi?). Hast Du ne Zeichnung oder ein Bild von dieser Montage? Wenn ja, würd ich mich sehr freuen, wenn Du mir das per PN senden würdest, bzw. an meine E-Mail adresse.

Thx im Voraus!!!

Sind die Berkleyfertigkarpfenköder genau so schlecht ?

Bye