Man liest ja immer wieder wahre Lobeshymnen über diverse Futtersorten und Köder.
Wie kommt Ihr zu Euren Urteilen? Wie gestaltet Ihr die Tests?
Man liest ja immer wieder wahre Lobeshymnen über diverse Futtersorten und Köder.
Wie kommt Ihr zu Euren Urteilen? Wie gestaltet Ihr die Tests?
Hallo Andal,
ich habe hier schon einige Futtersorten und Mischungen empfohlen.
Dabei handelte es sich meist um Futtermischungen mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe.
Test, die wissenschaftlichen Kriterien entsprechen sind nicht darunter - Ausser meinem Posting am 1.4. ;-))
Wenn ich hier zum Teil etwas markenlastig wirke, so liegt das daran, das ich in einem von der entsprechenden Firma unterstütztem Team fische.
In seltenen Fällen habe ich Empfehlungen Dritter weiter gegeben, die dann aber von wirklich namhaften Anglern aus dem Werksteam stammten.
Aber bei den Futtermischungen ist es ähnlich wie mit den Kunstködern:
Der Hersteller und die Sorte machen nur einen geringen Teil des Erfolges aus, viel wichtiger ist die richtige Präsentation/Konsistenz des Futters und die Präzision.
Wobei manche Bestandteile im Futter sich auch stark auf die Konsistenz auswirken.
So graust es mir immer wieder, wenn hier gepostet wird, man solle alles mögliche mit Unmengen an Paniermehl (Hartweizengries) strecken - Nehmt lieber Zwiebackmehl oder Weckmehl.
Und ein gutes Basisfutter ist mittlerweile billiger als Paniermehl aus dem Supermarkt.....
Olli
Das meine ich nämlich auch!
Wenn ich so Platitüden lese, wie "das beste...", dann stellt es mir die Haare auf. Man kennt solchen Aussagen gleich an, das sie jedwedem Vergleich entbehren.
Ich habe mir voriges Jahr die Mühe gemacht und versucht, wirklich möglichst objektiv den Unterschied von aromatisierten und naturbelassenen Ködern festzustellen. Das ist eine unendlich mühsame Angelegenheit über einen möglichst langen Zeitraum auf engstem Raum mit, bis auf die Aromen, identischen Montagen zu fischen und darauf zu achten, dass sich die Bedingungen gleichen, möglichst wie ein Ei dem anderen. Vom Ergebnis traue ich mir trotzdem nur eine 75%ige Aussage zu. Wobei sich die Aussage dann meistens auch nur auf ein ein Gewässer beschränkt.
Recht hast Du, egal wieviel wir auch testen, wissenschaftlich oder statistisch fundierte Aussagen werden wir leider nie machen können --
Oder sollte ich besser sagen: Gott sei Dank?
Wollen wir das überhaupt?
Angeln ohne Überraschungen - negative wie positive- wäre kein Angeln mehr.
Und das sage ich auch als passionierter Stipper.
Olli
Ob wir es wollen, das weiß ich nicht so genau. Trotzdem hört man nie damit auf.
Ist ja auch nicht das schlechteste, wenn man sich intensiv mit der Materie Futter/Köder beschäftigt. Dadurch wird jedenfalls die Performance besser und das Gesprühr für den Zielfisch geschärft, was letzten Endes dann wieder zu den etwas besser Fängen führt, vergleich man sie mit denen der ein wenig unkonzentrierteren Kollegen.
Ich sag immer, das "beste" Futter taugt nichts, wenn du nicht zu 110 % an das glaubst, was du machst....
Ich zumindest hab das letzte WE beim Browning Teamangeln an das M7 geglaubt, und das war auch gut so....
hey brassenkiller, dank dir glaub ich jetz auch 120 prozentig an das M7 von Browning!!!
na so solls auch sein.... :p
Was hast denn für weitere Erfolge damit gehabt?
Ich hab neulich bei uns in Donau mit 3 Päckchen gut 4.5 Stunden geangelt und hab ganz gut gefangen...
Ich find es halt einfach klasse, weil du das M7 einfach aus der Tüte ohne weitere Lockstoffe etc. angeln kannst.
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