für solche Fälle gibt´s mMn die Jugendgruppe des örtliches Anglervereins, Forellenteiche und kleine Private Teiche von Freunden und Verwandten. Da kann der Neuling ohne Fischereischein angeln ohne sich direkt strafbar zu machen.
Oder man sollte beim Örtliches Angelverein (und besonders bei den Konntrolleuren) als vernünftiger Mensch bekannt sein. Dann gibt es i.d.R. auch keine Probleme mit dem Kontrolleuren, auch wenn der Freund mal die zweite Rute einholt wenn ich drille, einen Haken anködert oder ich ihn mal auswerfen lasse.
Das keine Extra-Rute mitgenommen werden darf oder der Freund "richtig angelt" (eine Rute überwacht, oder gar einen Fisch drillt oder abködert/abschlägt) kommt natürlich nicht in Frage. Das sollte auch der Freudn verstehen, den Fischen zuliebe.
Selbst wenn man mal kurz in die Büsche muss, werden die Ruten eingeholt.
1. sieht´s dann nicht so aus als wenn der Freund fischen würde
2. Würde der unerfahrene Freund eventuell einen Biss übersehen und der Fisch würde bis zum Waidloch schlucken
3. Wäre die Gefahr zu groß, dass der Freund einen Biss bekommt und gehakten Fisch doch eventuell (ggf. unsachgemäß) einholt und damit plötzlich zu Schwarzfischer mutiert.
Wenn man Kinder mit zum Angeln nimmt, ist dies schon was anderes. Ein Kind keine Angel in die Hand zu drücken ist schon sehr gemein.
Aber auch hierfür gibt´s Forellenseen, Jugendgruppen und Privatteiche, oder eben das Verständnis der örtliches Kontrolleure.
Dem Kind widmet man natürlich größte Aufmerksamkeit, ggf. kommt man selber garnicht zum Angeln, wenn das Kind einen nach dem anderen fängt.