Aktuelle Fangberichte von Zandern ab Mai 05

  • Nach 4 Buhnen ohne Biss war auch heute klar, die Zander sind nicht in Beißlaune.
    In der 5. Buhne warf ich dann immer die gleiche Stelle an, weil ich genau an dieser Stelle schon mehrere Zander gefangen habe.
    Nach etwa dem 7. Wurf , gleich nach dem auswerfen in der Absinkphase war dann ein zaghafter Zupfer zu spüren, den ich sofort mit einen Anhieb quittierte.
    Die energischen Kopfstöße zeigten mir sofort diesmal hat mal wieder ein guter zugepackt.
    Der Haken hing ganz knapp im Oberkiefer.
    Köder war ein Squirmin Shad 11cm schwarz/perl auf einem 3/0 Rundkopf 12g.
    Gruß


    Manni


  • Also Michi, Dir ein echt geiles dickes fettes Oberpetri zu deiner 2. Granate..... 8)


    Wenns einmal läut dann läufts....ne? :D


    An Morgen bin ich auch wieder an der Zanderkant-Ost Elbe Bis Freitag! :badgrin:


    Mal sehen ob meine Bemühungen sogar für das 10. Teamzandermonster reichen...... ;)



    Heute Morgen hatte ich schon mal die Gelegenheit mich auf große Zander "warm" zu machen. :D
    Und dies am einem stehenden Gewässer in meiner nähe! :shock:


    http://people.freenet.de/Zanderseb/IMGP1301.jpg

  • Solangsam reicht es mir, gut, dass ich ab nächste woche donnerstag frei habe, dann wird es mal zeit, dass ich die Elbe erkunde

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • Moinmoin,


    Von der blinker.de-Startseite:


    Sachsen - Elbefische immer weniger schadstoffbelastet


    Dresden (PM) - Die Fische im sächsischen Teil der Elbe sind zunehmend weniger mit Schadstoffen belastet, so das sächsische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse der jährlichen Untersuchungen vom letzten Herbst hätten keine besorgniserregenden Werte ergeben. Gegenüber dem Vorjahr hätten sich im Durchschnitt alle Werte reduziert. Bei einigen Schadstoffen - wie beispielsweise bei Hexachlorbenzol, polychlorierten Biphenylen sowie dem Insektizid DDT wurden sogar die niedrigsten Werte der vergangenen 15 Jahre gemessen.
    Lindan (HCH) wird seit dem Jahr 2000 nur noch in Spuren nachgewiesen. Die Konzentrationen sind für diesen Stoff - wie auch schon im Vorjahr - sogar so gering, dass sie unterhalb der Bestimmungsgrenze liegen. Gleiches gilt auch für die bei der ehemaligen Produktion von Lindan (Pestizid) angefallenen HCH-Isomere, für die in Sachsen keine Auffälligkeiten festgestellt wurden.
    Bei Quecksilber liegt der Mittelwert aller untersuchten Fische bei 69,4 Prozent des zulässigen Höchstwertes. Allerdings wird bei zwölf Prozent der Fische, vor allem bei der Fischart Rapfen, der Maximalwert überschritten. Für den guten Mittelwert verantwortlich sind die stetig geringer werdenden Quecksilberkonzentrationen bei den klassischen Raubfischen Hecht und Zander sowie einigen Karpfenfischen wie beispielsweise der Plötze.
    Die Empfehlung, pro Person und Monat nicht mehr als zwei Kilogramm Elbfisch zu verzehren, ist nach wie vor aktuell. Wie auch in den Vorjahren ist dabei zu beachten, dass große und ältere Fische in der Regel stärker belastet sind. Vor allem Rapfen, aber auch größere Exemplare der Arten Döbel, Blei und Aland sind davon betroffen.
    Die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft bewertet jedes Jahr im Herbst insgesamt 100 Fische, die an fünf verschiedenen Stellen aus der Elbe entnommen werden. Untersucht wird jeweils der Filetanteil (Muskelfleisch).


    Bitte mal diese Meldung mit dem Zeitungs-Beitrag vergleichen, den Frank Pollmer dankenswerter Weise eingestellt hatte (Seite 42...).


    Liebe Grüße, Jörg

  • Sterben wird man an Elbzandern sicher nicht, aber ist echt die Frage ob man unbedingt die Dicken verzehren muss. Mal abgesehen davon, dass ich solchen Prachtburschen eh keins über die Rübe ziehen würde, ist ein 55er zum Verzehr sicher besser geeignet.


    Wenn Fische belastet sind, dann ja eher die größeren und damit älteren. Aber ehrlich gesagt hätte ich nichts dagegen, wenn der Verzehr von Großzandern Folgen für die Zeugungskraft hätte. Dann gäbe es langfristig ja eine natürliche Selektion unter den Anglern, die den Fischen eigentlich nur gut tun kann. :lol:

  • Pechi: Nur mal so in den Raum geworfen:
    Was ist besser: Jemand, der fast jeden maßigen Zander entnimmt, oder einer, der einmal einen Großzander verwerten möchte?
    Wenn jemand die Fische sinnvoll verwertet, und in Maßen entnimmt, hab ich kein Problem damit!
    Und nur am Rande, kapitale Zander sind nicht unbedingt die Laichproduzenten mehr!
    Und vor allem, ob man die Fische releasen möchte oder nicht, daß muß jeder von uns für sich entscheiden.
    Grüße von der ZK-Süd, Jens

  • Was ist denn das für ne tolle Frage?


    Zwischen zwei Übeln wählt wohl jeder das kleinere oder besser keins von beiden ;) Es gibt aber auch noch eine Möglichkeit zwischen diesen beiden Extremen.


    Da die Luft in der Pyramide nach oben ziemlich dünn wird, 55er aber in Massen vorkommen, halte ich es für vernünftiger in der Gruppe zu entnehmen wo es genug gibt. Ich entnehme z.B. fast nur verangelte Fische, denn hin und wieder hakt man einen Portionsfisch im Auge. Da das selten vorkommt, hält es sich sehr in Grenzen.


    Wo sollen denn die Meterzander herkommen, wenn man 80+ Fische nicht weiterwachsen lässt? Das dauert nunmal eine Weile bis ein Zander so groß wird. Da so große Zander ganz sicher auch nicht zur Beute der Fischer gehören, haben wir es also selbst in der Hand :idea:


    Klar muss es jeder für sich persönlich verantworten, aber zum Nachdenken wird man ja wohl noch anregen dürfen.

  • ..um mal an Jörgs Ausführungen anzuknüpfen verlasse ich diesen Tread und eröffne einen neuen Beitrag, hab neue Erkenntnisse zur Belastung der Magdeburger Elbfische.


    @ all Zanderfänger, das kühle Wetter scheint auch Vorteile zu haben :D


    @ Manni,
    ab Freitag gibt es den ultimativen Ködertest in meinen Gefilden, da bin ich mal gespannt. Du weißt schon, "der sich Windende", die Anglisten sagen Squirimin :badgrin:

  • @ frank pollmer


    Zitat

    ab Freitag gibt es den ultimativen Ködertest in meinen Gefilden, da bin ich mal gespannt.


    Ich auch. :badgrin:


    @ Zanderseb


    Petri zum Zander, Sebastian.

    Zitat

    Ich weiß er sieht aus wie 90.... lol.gif


    Genau.
    Ich glaube ich muß mal einen Fotokurs bei dir nehmen. :badgrin:


    Hatte heute ein gemeinsames Angeln mit einem "Zanderspezi" aus einem anderen Forum, der fast die gleiche Strecke der Elbe befischt wie ich, nur auf der anderen Seite.
    Um es kurz zu machen, momentan läuft zandermäßig fast nichts.
    Als Köder fischte ich einen USA Shad 13cm auf einem 20g Rundkopf für die tiefen Bereiche. Für die flachen Bereiche mit weniger Strömung nahm ich einen Squirmin Shad 11cm auf einem 10g Rundkopf.
    Kay wechselte ständig den Köder, in der Hoffnung doch noch einen Biss zu bekommen.
    Der einzige Zander der uns ganz knapp vor`m Schneidertag rettete, biss mal wieder auf den Squirmin Shad.
    Leider nur ein Zanderbaby von etwa 47cm.
    Die Strecke die Kay an der Elbe befischt ist absolut top und ich bin mir sicher, wenn die Zander wieder besser beißen, sind an diesem Abschnitt sehr gute Fänge möglich.


    Um 20 Uhr beendeten wir das Angeln, weil danach keine Fähre mehr fährt und ich ja wieder zurück musste und außerdem war die Chance noch einen Zander zu erwischen, äußerst gering.
    Auf meiner Elbseite angekommen, wollte ich noch einen Versuch unternehmen, denn ich habe in diesem Bereich noch einen absoluten Hotspot.
    Schon nach etwa 5 Minuten bekam ich dann einen Biss, obwohl Biss konnte man zu diesem zaghaften Zupfer eigentlich nicht sagen, aber trotzdem riss ich sofort die Rute hoch.
    Der Fisch hing und kam auch ohne große Gegenwehr mit, erst unmittelbar vor`m Ufer explodierte er plötzlich.
    Das war wirklich ein heikler Moment, aber ich konnte gerade noch im letzten Augenblick die Bremse öffnen.
    Au, au dass war wirklich knapp.
    Kurz danach konnte ich den Fisch landen, ein schöner Zander von 83cm.
    Köder war ein Squirmin Shad 11cm auf einen 10g Rundkopf.
    Der Angeltag fand damit doch noch einen guten Abschluss und anschließend fuhr ich dann gutgelaunt nach Hause.

    Gruß


    Manni

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