Folgendes Szenario: Stockfinstere Nacht, Naturköder alle, Zander hungrig. Lohnt ein Versuch mit dem Twister oder anderem Gummikram?
Grüße
Holger
Folgendes Szenario: Stockfinstere Nacht, Naturköder alle, Zander hungrig. Lohnt ein Versuch mit dem Twister oder anderem Gummikram?
Grüße
Holger
Holger - grüß' Dich !
Klare Frage, deutliche Antwort: Jein !
Twistern im klassischen Sinn - also&grundnah - verliert mit Einbruch der Dunkelheit an Effektivität. Wenn Du allerdings Deinen Gummifisch (macht nachts mehr Druck als ein schlanker Twister) jetzt wie einen Wobbler führst, ihn schwarz oder dunkel wählst und an den Kanten führst (Buhnenkopf) wo die Zander zum Jagen ins Flachwasser ziehen, dann kannst Du mit Gummi auch nachts glücklich werden !
Aber mal unter uns: Dann könnte man doch eigentlich auch gleich wobbeln, oder? Zumal Du dabei nachts mehr Druck auf der Rute hast und somit ein besseres Gefühl für Lauf und Entfernung des Köders.
Schönen Abend nach Lübeck!
-Jörg-
Schwimmwobbler in Sommernächten praktiziere ich. Erfolg habe ich an der (flachen) Trave aber nur, wenn der Mond relativ hell scheint. Am besten laufen dann hier zweiteilige Wobbler im Firetiger-Design.
Die Zander machen in solchen Nächten richtig Rabatz an der Oberfläche. Wenn es aber dunkel ist, rund um Neumond, ist nur sehr selten was an der Oberfläche zu hören und mit den genannten Wobblern sind nur Zufallsfänge möglich. Naturköder sind da die bessere Wahl. Aber die stehen ja nicht immer zur Verfügung.
Das stimmt, Holger - tolle Wobbelnächte erfordern ein gewisses Maß an Aktivität von Kleinfisch (und natürlich von Zandern )!
Hau rein, Jörg
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