AngelBericht Fehmarn 30.04.2005

  • So Leute hier folgt nun mit einiger Verspätung mein Bericht vom unseren Angeltrip nach Fehmarn..


    Los ging&s am 29.04. gegen 13 Uhr. Dabei wollten wir zunächst noch einiges einkaufen, beim Gerätehändler unseres Vertrauens.
    Wir konnten uns auch mit einigem eindecken, aber just die gummifische die ich unbedingt haben wollte, gab es dort nicht. Also beschlossen wir unterwegs noch einen Zwischenstop in Ganderkesse bei einem großen Angelsportgeschäft einzulegen. Dort fand ich dann auch prompt die knallroten Gummifische von PB die ich haben wollte. Da mein Kumpel noch in der Karpfenecke schnüstern wollte ging ich ein Stockwerk höher um mich im Rutenwald ein wenig umzusehen. Ich hatte mich in letzter Zeit in vielen Angelgeschäften nach einer guten Rute fürs "Faulenzen" umgesehen. Meine Hoffnung dabei noch auf eine der heiß begehrten "Crypton Manies" von Quantum zu stoßen erfüllte sich leider nirgends und so hatte ich mich an sich schon für das Nachfolge Modell Zander by Jörg Strehlow entschieden.


    Doch plötzlich viel mein Blick auf den Schriftzug einer schönen Rute und was erblickten meine Augen dort??



    Eine Quantum Crypton Manie...


    "Super Sache" dachte ich, "der Ausflug wird teuer". Und schwupps hatte ich ne Rute mehr im Gepäck...


    Nach ner langen Tour (Sch.. Wochenendverkehr) kamen wir auf der Insel an, nach nem Besuch bei Mäc Doof und einigen beruhigenden Getränken am Abend gings ins Bett, denn am nächten Morgen gings mit dem gemieteten Boot hinaus.


    Vorbei an einem der Wahrzeichen Fehmarn&s



    gings hinaus und der erste Fangerfolg (an der neuen Quantum)ließ nicht lang auf sich warten...



    So konnte wir bis mittags einige Dorsche überlisten. Als es dann Mittags sehr sonnig wurde, konnten wir in sechs Metern Wassertiefe den Boden noch sehen, was uns dazu veranlaßte ins tiefere Wasser zu wechseln. Ein Fehler muß man im Nachhin sagen, denn dort tat sich ca. 2,5 Std. lang gar nichts... Genossen haben wirs trotzdem wie man sieht...



    Als wir uns dann wieder ins flachere (8-6 Meter) treiben ließen lief es sehr gut bei mir.
    Ich konnte bei einigen guten Driften insgesamt 17 Dorsche fangen, alle schön im Futter und sehr kampfkräftig. Die neue Quantum machte sich dort sehr beliebt bei mir, da man ein tolles Drillgefühl mit ihr hat.


    Der Eimer füllte sich bei mir also:


    Die Dorsche bissen sehr gut auf die Kombination: Schwarzer Gummijig als Beifänger und dem grellroten Attractor als Hauptköder. Die Verteilung war ca. 50/50 würd ich sagen.


    Wichtig war eine gute Köderführung mit nur kleinen Hopsern über den Grund, ähnlich wie beim Zanderfischen. Nur mit Köderfühlung ließen sich Bisse und damit Dorsche erzielen:
    die Regel könnte lauten: Köderkontakt=Fischkontakt
    Gegen Ende sahen meine Köder richtig zerbissen und verbraucht aus:


    Mein Kumpel hatte leider nicht so ein glückliches(feines?) Händchen. Er konnte lediglich zwei Dorsche erwischen. Dafür fing er aber noch dies hier:


    Gegen 17 Uhr fuhren wir wieder zurück, halfen noch einem Kollegen, dem der Spirt ausgegangen war und konnten uns über einen gelungen Angeltag mit viel Spaß und schönen Fischen freuen...

  • echt ein gelungener bericht!


    was ist das letzte für ein fisch? ich habe auch schon mal solche in dänemark auf miesmuschelfleisch gefangen..

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