Tach auch,
also Knpchenmarkspendn würde ich auch direkt machen, wenn ich könnte.
Aber leider darf ich nicht Spenden, da ich eine unheilbare Krankheit habe.
Mein Vater hat es gemacht. Er hat kein Geld dafür bekommen, bzw. keins verdient.
Er hat lediglich die verlorene Arbeitszeit finanziell erstattet bekommen und die reisekosten, die er hatte. Er mußte dafür quer durch Deutschland fahren.
Für den Spender besteht auch keine Gefahr, wie sonst manchmal behauptet wird.
Da hier noch einige Fragen offen sind, versuche ich mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen.
Also Typipsieren läßt man sich beim Hausarzt, oder bei einer Aufrufaktion.
Es ist ein ganz normaler Pick. Es wird ein bisschen Blut entnohmmen, mehr ist das nicht. Nur das Blut zu untersuchen kostet 50 oder 30 Euro, also ziemlich teuer.
Wenn man dann einen Gefunden der das Knochenmark brauchen kann, dann wird man ganz normal angeschrieben.
Man muß sehr oft zum Arzt gehen. Da bekommt man Tabletten die das Blut reinigen sollen. Man wird auch ständig untersucht. Mein Vater mußte dann nach Dresden, wie es soweit war. Dort hat man ihm alles Bezahlt.
Es war ein ambulanter Eingriff. Es ist keine OP. In Dresden hat man eine neue Methode entwickelt, die man auch nur dort durchführen kann. Ich weiß nicht genau warum aber ich denke mal es hat mit den geräten zu tuen, die dafür verwendet werden.
Es folgt einfach per Blutabnahme. Das Knochenmark wird über das Blut entzogen.
Und daher wie ich schon sagte abzolut ungefährlich.
Wenn man das dann hinter sich hat, ist es aber noch ungewiss ob es derjenige der es braucht auch akzeptiert, bzw der Körper.
Soviel dazu, dies war jetzt eine kurze Erklärung
Gruß Marc