Krebs in der Öffentlichkeit

  • In Moment geht die Schlagzeile um:
    Kylie hat Brustkrebs


    Erst die Sängerin Anastacia nun Kylie Minogue auch der Snookerprofi
    Paul Hunter ( Darmkrebs) hat nun eine Krebserkrankung veröffentlicht!


    Nun würde mich mal interessieren wie Ihr dazu steht diese fürchterliche Erkrankung in die Öffentlichkeit zu tragen?


    Sollte es lieber ein Geheimnis bleiben oder ( so wie ich finde) auch darüber diskutiert werden. Privat / Firma usw usw. ?



    PS.: ich habe mich sofort bereit erklärt meine Frau mal gründlich Abzutasten. Was auch übrigens von den Ärzten so empfohlen wird. :p
    Ich hätte mich auch bereit erklärt die Kylie abzutasten, aber meine Frau hatte was dagegen :x


    Bin auf eure Meinungen gespannt!


    Gruß Tino

  • Zitat von FangNix

    In Moment geht die Schlagzeile um:
    Kylie hat Brustkrebs


    Erst die Sängerin Anastacia nun Kylie Minogue auch der Snookerprofi
    Paul Hunter ( Darmkrebs) hat nun eine Krebserkrankung veröffentlicht!


    Nun würde mich mal interessieren wie Ihr dazu steht diese fürchterliche Erkrankung in die Öffentlichkeit zu tragen?


    das sind "personen des öffentlichen lebens" ..geheimhalten is da eh nich also wieso nich an die öffentlichkeit tragen?


    krebs is nun echt nichts für das man sich "schämen muss" oder so..


    is jetzt nicht so dass mich das interessiert ob irgendein drittklassiges popsternchen oder n snookerprofi krebs hat .. aber es gibt ja auch menschen die haben n bunte abo und müssen genauestens wissen an welchen baum prinz ernst august pinkelt


    ich würde mal interessieren warum du für "geheimhalten" bist?


    Zitat von FangNix


    PS.: ich habe mich sofort bereit erklärt meine Frau mal gründlich Abzutasten. Was auch übrigens von den Ärzten so empfohlen wird. :p
    Ich hätte mich auch bereit erklärt die Kylie abzutasten, aber meine Frau hatte was dagegen :x


    das PS ist in dem kontext dann doch etwas geschmacklos bzw unangebracht

  • Die Frage kann ich ganz klar mit Ja beantworten!


    Vor gut 20 Jahren war ich selber betroffen (Lymphdrüsenkrebs). Zum Glück wurde der rein zufällig in seinem frühesten Stadium entdeckt und ich bin dem Sensenmann nochmal ausgekommen. Das ist nichts, wofür man sich schämen müsste und wenn man den Mitmenschen klipp und klar sagt, warum man "nicht so gut drauf ist", dann tun die sich auch leichter im Umgang. Ein paar sind zwar immer mit dabei, die sich verhalten, als hätte man die schwarze Pest, aber auf Kontakte mit solchen Dummköpfen kann man ja auch leicht verzichten, denn mit einem Deppen will man ja nichts zu tun haben!

  • @ riotkid


    Zitat

    ich würde mal interessieren warum du für "geheimhalten" bist?


    Uuups , da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt! :oops:


    Zitat

    ( so wie ich finde) auch darüber diskutiert werden. Privat / Firma usw usw. ?


    es war gemeint, das ich es gut finde mit Kollegen, Freunden und Falilienmitgliedern offen über das Thema zu sprechen.
    Entschuldigung, das ich mich so dämlich ausgedrückt habe.


    Zu dem PS:
    ich finde es nicht schlimm, so offen damit umzugehen.
    Bewiesenermaßen haben Männer schon häufig dazu beigetragen , Brustkrebs früh festzustellen.
    Es gab auch mal einen öffentlichen Aufruf dazu, weil unter Umständen Männern besser einen Knoten ertasten können.


    mfg Tino

  • Zitat von andal

    Die Frage kann ich ganz klar mit Ja beantworten!


    ...Das ist nichts, wofür man sich schämen müsste ...


    richtig andal


    hast ja dann glück gehabt....
    leider mein vater nich so er hatte darmkrebs mit gestreuten metastasen (übergegriffen auf lunge lebr ...) jedenfalls der krebs geht zurück zum glück aber naja...... chemo zert am körper ....


    deshalb früh zum artzt gehn au blei kleinigkeiten....


    da is nischt wad peilich sein sollte.
    meine meinung!

  • Jede außergewöhnliche Veränderung am Körper ist ein Grund, sich mal genauer unter die Lupe nehmen zu lassen.

  • Zitat von andal

    Jede außergewöhnliche Veränderung am Körper ist ein Grund, sich mal genauer unter die Lupe nehmen zu lassen.


    vor allem, wenn es knubbel sind

  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man so offen, wie man selbst möchte, damit umgehen sollte. Mein Vater (53 Jahre) ist letztes Jahr an Lungenkrebs erkrankt und letztendlich vor 3 Wochen verstorben.


    So hart es klingt, aber wenn es dem Ende zugeht, kann man eh nichts mehr "vertuschen". Dann siehst Du einem Menschen das Ende schon an, und dann würde der Klatsch und Tratsch erst recht losgehen. (Wobei mir in diesen Momenten nichts egaler war.)



    Daddy R.I.P.


    Marco

  • krebs kann auf viele weisen erkannt werden.......durch kleine beulen unter der haut die da nicht hingehören, durch plötzliche vermehrung der muttermale auf der haut, durch blutanalysen in einigen fällen oder durch schmerzen am körper die aufeinmal auftreten und nicht wieder weggehn, so wie es bei mir vor 3 jahren der fall war.

  • Tach auch,


    ihr redet vom "Krebs erkennen" vom Hautkrebs.
    Aber es gibt auch andere Krebsarten die man nciht so leicht erkennt.
    Leider


    Meine Urgroßmutte hatte Krebs, meine Mutter. Und ich hatte einen Polypen am Mageneingang. Ein Polyp ist eine Vorstufe vom Krebs.


    Ich habe innerhalb von 3 Wochen ca. 25 Kilo abgenohmmen. Ich war jeden Tag bei einem Arzt. Es hat 2 Wochen gedauert, bis man Rausgefunden hat was ich überhaupt hatte.


    Es ist wichtig über solche Krankheiten zu reden, denn es hilft die Leute aufzuklären.


    Ich habe Schuppenflechte und viele Leute sagen, ihhhhh. Geh weg, das ist bestimmt ansteckend. Die sind nicht aufeklärt. Wenn sie augeklärt wären würden sie anders reagieren.


    Und deswegen ist es wichtig das man dies, gerade Prominente, an die Öffentlichkeit heranträgt. Wenn Ottonormalverbruacher sieht, "oh ein Promi hat dies oder das" dann setzt er sich damit mehr auseinander.


    Gruß Marc

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