Wenn ich ein paar Tage anfütern geh wieviel Boilies sollte ich dan verwenden und was kann ich sonnat noch gut verwenden.
Hab bisher imer vom Reifeisenmarkt Foggel und Viefutter genommen und das eingewicht mit Mehle(Panier/Mais/Fertigmix)
Wieviel Boilies anfüttern und was noch???
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Hab mir das Partikelfüttern völlig abgewöhnt und siehe da die Brassenbeifänge wurden auch merklich weniger!
Bei der Futtermenge kommts auf das Gewässer an z.b. am großen, strömungsreichen Fluss wie der Donau füttern wir bis zu 10 kilo Boilies pro füttern in großen fischreichen Seen sinds noch knapp 5 kilo pro Fütterung am kleineren Vereinsfluss reichen dagegen schon 2 kilo völlig aus!
Dann kommt es auch noch auf die Jahreszeit an(Frühling wenig, Sommer mäßig und im Herbst in vernünftigen Mengen)Du siehst man kann es nie genau sagen da spielen zu viele Faktoren eine Rolle um Genaueres zu sagen das braucht Jahre um die richtige Futtermenge raus zu knobeln!
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@ Hacky
Ich selbst hab sehr gute erfahrungen mit Partikelköder zum anfüttern gemacht.Ich hab dazu Hanf,Weizen,Mais und Vogelfutter benutzt.
Zum binden ein wenig Paniermehl.Die Futterbälle hab ich nicht zu gross gemacht und eingefroren,so ließen sie sich besser mit der Futterschleuder ausbringen.Die Beifänge kann man ruhig in kauf nehmen,Karpfen sind neugierig und früher oder später kommt der Erfolg.
Boilies hab ich nicht mehr als 100 Kugeln angefüttert und das auch nicht auf einmal.Den Futterteppich lege ruhig etwas grösser an.
Mehr beachtung musst du deinem Haar und Vorfach schenken.
Ich habe auch nie zu lange angefüttert,haben sie gebissen wurden nur kleine zugaben gemacht um sie bei Laune zu halten.
Hat immer gut geklappt. -
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So wie Spaik es beschrieben hat ist wirklich gut.
Hatten in einer Woche über 100 Karpfen!
Aber Boilies in Maßen nicht in Massen: -
Hab imer pro anfüttertag so fünfzehn boilies reinschleudert,...sone Menge von 2kg??geht aber dann ganz schön ins geld!! Außerdem ist unser See auch nicht so groß.
Die Vorfächer mach ich mir aus geflochtener Schnur 12er, wobei die Schnur als Haar durchläuft. Hab im Forum gehört Vorfachlänge so dreißig cm und knapp ein cm Haar. Weitere Frage Wie funktioniert die Selbsthakmontage. Weiterhin bin ich für jeder Tipp sehr dankbar. Habs mir dieses Jahr vorgenommen gezielt auf Karpfen zu fischen,....aber bin leider noch "Unwissend"
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Kann mich dem von Spaik nur anschließen!Füttere auch "nur" mit Mais an aber fange im Jahr auch ca. 100 Karpfen und Brassen vielleicht 1 auf meine Karpfenmontage!
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Zu den Selbsthakmontagen kann ich nicht viel sagen,ich benutze keine.
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Selbsthakmontage:
Der ködder wird an einem sogennanten Boltrig gefischt, das ist ein ziemlich kurzes Vorfach. Du benötigst ein schweres blei (min. 70 g) um den Selbsthakeffekt zu erreichen.Dieses musst du fest in den Wirbel drücken! Wenn der Fisch deinen Köder im Rüssel hat und wegschwimmt, dann verpasst ihm dass schwere Blei eins. Darauf folgt der Fruchtreflex, allerdings nicht wegen dem schmerzenden Haken sondern wegen des Bleis(Run). Höchste zeit den Fisch zum drillen!
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Dann achte auch auf deine Haken,müssen in einwandfreien Zustand sein.
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Zitat von Feederfreak
Selbsthakmontage:
Der ködder wird an einem sogennanten Boltrig gefischt, das ist ein ziemlich kurzes Vorfach. Du benötigst ein schweres blei (min. 70 g) um den Selbsthakeffekt zu erreichen.Dieses musst du fest in den Wirbel drücken! Wenn der Fisch deinen Köder im Rüssel hat und wegschwimmt, dann verpasst ihm dass schwere Blei eins. Darauf folgt der Fruchtreflex, allerdings nicht wegen dem schmerzenden Haken sondern wegen des Bleis(Run). Höchste zeit den Fisch zum drillen!
Also mindestens 70 Gramm nicht unbedingt!Ich angle oft mit 60 Gramm Bleien und die reichen auch vollkommen aus
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wenn du auf steinigem grund angelst haben die karpfen oft einen besonders zähen harten rüssel. dann solltest du zu höhren gewichten greifen. wenn die hauptnahrung muscheln sind natürlich auch. wenn ich solche bedingungen vorfinde, verwende ich auch gerne die owner cutting point haken. dringen leichter und besser ein find ich.
bei weichem grund kan das 60 gr blei natürlich zur genüge reichen. auch 40 können reichen. aber eben nur können. wenn du deinen traumfisch wegen 10 oder 30 gr zuwenig blei verlierst, ärgert es dich noch mehr. -
@ Flo
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Dem Beitrag von Flo muss ich auch zustimmen habe mal 3 gute Graskarpfen verloren weil ich nur mit eim 50'iger Blei fischte!
Man kann zwar auch Glück mit haben aber sicher ist sicher!
Wenn ich anfüttere mach ich das meist auf zwei Stellen 3-4 Tage.
Wobei ich pro Tag und Stelle eine Mischung von ca. 100-150 gr Boilies,Mais und Frollic reinschieße!
Aber wie oben schon erwähnt in größeren Gewässern sollte man die Futtermenge der Gewässergröße anpassen. Wichtig ist meiner Meinung nach auch einiger Maßen über den Karpfenbesatz bescheid zu wissen um bei großen Bestand etwas mehr zu fütter oder halt weniger.
Werde am Wochenende mal meine neu gemachten Boilies ausprobieren am Mittwoch wird das erste Mal gefüttert!Mal sehen was bei rauskommt!
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Na dann Petri Heil und berichte wie es war
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Zitat von Flo
wenn du auf steinigem grund angelst haben die karpfen oft einen besonders zähen harten rüssel. dann solltest du zu höhren gewichten greifen. wenn die hauptnahrung muscheln sind natürlich auch. wenn ich solche bedingungen vorfinde, verwende ich auch gerne die owner cutting point haken. dringen leichter und besser ein find ich.
bei weichem grund kan das 60 gr blei natürlich zur genüge reichen. auch 40 können reichen. aber eben nur können. wenn du deinen traumfisch wegen 10 oder 30 gr zuwenig blei verlierst, ärgert es dich noch mehr.Stimmt!!! Nur bei mir reicht es halt aus wisst ihr.Wir haben leichten Boden und kaum Muschelbänke.
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