hhhmmmmmm ich finde solche typen sind selbst schuld wenn sie sich verletzen.... mir wär das echt zu dumm mir sowas auchnoch anzugucken!!!
Perverser Kampf-"Sport"
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also ich les hier immer wieder von zivilisiert und römern und griechen. wenn ich mich nicht irre sind die römer doch wohl an tiefer innerer zerrüttung zu grunde gegangen, als beispiel hierfür nur das schlagwort "brot und spiele".
ich denke in unserer gesellschaft wissen auch einige nicht recht, worin der sinn des seins überhaupt besteht. deswegen ziehen sie sich sowas rein, weil es keine sinnvollen alternativen gibt, in manchen fällen auf jeden fall. ich glaube solche kämpfe, wenn sie sehr brutal geführt werden, sind ebenfalls anzeichen einer erkrankenden gesellschaft.P.S.: meine persönliche meinung.
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Zitat von lo
andal
dann sollte man Sportarten auf ihre Verletzungsgefahren einschätzen lassen und wenn man dann so einen Sport betreibt einen höheren Prozentsatz an die Krankenkasse zahlen.Fliegenfischen ist übrigens bei den gefährlichsten Sportarten auf Platz 2 (nach Fußball)!!!
Kein Scherz! Ich habe es bei meinem Praktikum in der Physiotherapie erfahren, als ich in einer Fachzeitschrift (hohes Niveau) blätterte.
Was genau das für eine Verletzung war, kann ich nicht mehr genau sagen, es war irgendwas chronisches mit dem Handgelenk...
ontopic:
ich habe so einen cage-fight auf eurosport gesehen, es war halb so wild, wie es hier dargestellt wurde. Die Kämpfer trugen auch eine Art Handschuhe, der Gegner konnte jederzeit aufgeben.
alles halb so wild, da geht es bei k1 oftmals übler zu.
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@ Harry Zunder :
Zitat von Der Junge mit der Angelich habe so einen cage-fight auf eurosport gesehen, es war halb so wild, wie es hier dargestellt wurde. Die Kämpfer trugen auch eine Art Handschuhe, der Gegner konnte jederzeit aufgeben.
Ich muß nichts "darstellen", sondern habe wiedergegeben, was gezeigt wurde.
Da gabs übrigens auch keine Handschuhe, und zum Aufgeben hatte ich bereits zuvor etwas geschrieben.
Scheint also doch noch mehr zu geben als das, was du gesehen hast. -
Weiß gar nicht was sich alle so aufregen.
Die Typen polieren sich freiwillig die Fresse, kennen die Risiken und kassieren Kohle dafür.Wer's mag schaltet ein und wer's nicht mag guckt weg. Ist doch ganz einfach...
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Zitat von TincaTinca
Weiß gar nicht was sich alle so aufregen.
Die Typen polieren sich freiwillig die Fresse, kennen die Risiken und kassieren Kohle dafür.Wer's mag schaltet ein und wer's nicht mag guckt weg. Ist doch ganz einfach...
Da ich zu denen gehöre, die sich aufregen, muss ich dazu noch was los werden.
Was die Typen im Ring machen ist mir sch...egal.
Das andere (wer's mag...) ist genau das Problem. Viele, die es mögen (häufig jüngere Menschen, z.B. Schüler), übertragen so ein Verhalten in ihr Leben. Da werden dann andere einfach mal krankenhausreif geprügelt. Ist ja kein Problem, der wird schon wieder zusammengeflickt.
Wrestling ist dafür ein gutes Beispiel. Dort wird extra immer wieder eingeblendet "Don't try this at home". Und das muss wohl notwendig sein, da immer wieder Unfälle passieren, weil irgendwelche minderbemittelten die Gefahr nicht einschätzen können.
Indem die Medien solche Veranstaltungen öffentlich vermarkten, wird das dargestellte Verhalten verharmlost und als "normal" dargestellt. Leider sind viele Menschen nicht in der Lage, dort zu differenzieren und denken dann auch, das das normales Verhalten ist.
Darüber sollten die lieben Angelfreunde, die das befürworten mal nachdenken. Das ihr das differenzieren könnt und nicht in das normale Leben übertragt hoffe ich doch sehr. Leider sind nicht alle Menschen so clever. -
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@ Jasocul
Da geb ich Tinca Tinca aber Recht.
Und wenn Du noch so hoch Springst, Du änderst ja doch nichts daran. -
@ Spaik : glücklicherweise resigniert nicht jeder, bevor er überhaupt angefangen hat.
Was könnte ich doch ruhig leben, wenn ich alles das sein ließe, was man doch "sowieso nicht ändern kann". *überleg*Man muß übrigens nicht gleich alles "ändern". Sich mal einfach nur über das ein oder andere Gedanken zu machen, reicht manchmal auch schon.
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Ja!
Lasst uns alles präventiv verbieten, was nur ansatzweise einen verderblichen Einfluss auf den Nachwuchs ausüben könnte. Rauchend Politiker, trinkende Promis, japanische Zeichentrickfilme, Western (da wird ja geschossen!), Talkshows am Nachmittag (da reden sie übers Pimpern!!!) und Comics, denn da gibt es so einen kleinen Gallier, der ständig unter Drogeneinfluss auf arme Grundwehrdienstleistende aus Südeuropa einprügelt...
Wieso muss immer alles verboten werden? Nur damit wir uns auf einem schmalen Pfad der erlaubten Dinge bewegen (dürfen)?
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Nein, sondern weil ein großer Haufen Idioten nicht eigenständig vernünftig sein kann.
Ich habe übrigens tatsächlich etwas dagegen, daß meine Kinder mit dem Anblick betrunkener Menschen (ob nun Politiker oder Papst ist mir eigentlich egal) konfrontiert werden, ein Großteil japanischer Zeichentrickfilme darf hier ebenfalls nicht geguckt werden und allgemein müssen sie in der Tat vieles nicht in ihrem Leben haben, was anscheinend mancher mal ganz schnell und recht oberflächlich als "ist nun mal so" abtut.
Mag daran liegen, daß ich keine Kinder haben möchte wie z.B. die in der Einrichtung, in der ich gearbeitet habe, die selbstredend nicht nur durchs Fernsehen so waren, sondern eher deshalb, weil sich die Eltern eben nicht allzu viele Gedanken gemacht haben. -
Zitat von jasocul
Viele, die es mögen (häufig jüngere Menschen, z.B. Schüler), übertragen so ein Verhalten in ihr Leben . Da werden dann andere einfach mal krankenhausreif geprügelt. Ist ja kein Problem, der wird schon wieder zusammengeflickt.
Woher nimmst du dieses Wissen?
Natürlich werden Leute zusammengeschlagen, aber werden Junge Menschen wegen solchem Sport zu Gewalttätern? Das denke ich nämlich nicht.
Da wird mMn wieder ein Sport dafür verantwortlich gemacht, dass junge Leute zu Schlägern mutieren (waren diese LEute nicht vorher auch Schläger?). Das gleiche gab es auch schon mal (und gibt es immer wieder) bei Pc-spielen.
Verstehe mich bitte nicht falsch, auch ich
halte die Verherrlichung von GEwalt im Fernsehen für kritisch, besonders wenn Gewalt als einziges und toleriertes Mittel angepriesen wird. Aber solche Filme als Ursache für Gewalt zu definieren ist schlichtweg falsch.ich zitiere nochmal:
Zitat von jasoculViele, die es mögen (häufig jüngere Menschen, z.B. Schüler), übertragen so ein Verhalten in ihr Leben.
Wer denn?
Welcher Jugendliche schaut sich sowas an, geht darauf hin auf die Straße und knockt jmd. aus? Meines Wissens niemand.
Körperliche Gewalt hat meines Wissens IMMER andere Ursachen, dass Gewalttätige Jugendliche evtl. auch einen Hang zu Kampfsportarten haben oder böse PC, Spiele spielen hat daher nicht viel zu sagen.
Da machen wir (v.a. die Presse) es uns zu einfach. -
Danke Schröderin, Du hast verstanden, was ich meine.
@Spaik:
Es geht nicht darum, wie hoch ich springe oder ob ich mich darüber aufrege. Leider ist es schwierig, beim Schreiben darzustellen, dass das in ganz gelassenem Ton rüberkommen soll. Es sind einfach nur meine Argumente. Sicher nicht ganz emotionslos.
andal:
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich das verbieten will? Falls ich das in einem meiner ersten Beiträge zum Thema gemacht haben sollte, bitte ich das zu entschuldigen. Das war dann sicher meinem ersten Adrenalin-Stoß zu verdanken.
Wenn alle so mündige Bürger wären, wie du, andal, bräuchte man sich darüber sicher keine Gedanken machen. Leider ist es aber nicht so.
Das Problem ist auch nicht, dass die Leute nach solchen Dingen rufen. Die Medien wecken doch erst dieses Bedürfnis.
Was davon moralisch oder psychologisch verwerflich ist, mag ich nicht generell beurteilen.
Bei diesen Ultimate-Fights ist aber nichts geschönt! Es ist ein realer Kampf! Das ist durchaus ein Unterschied zu deinen Beispielen. Da handelt es sich um "unechte" Kämpfe und Äußerungen (auch die Talk-Shows sind bekantermaßen gefaked).
Also ziehe diese Diskussion bitte nicht in die falsche Richtung, indem du Äpfel mit Birnen vergleichst. -
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Der Junge mit der Angel:
Mein Wissen nehme ich aus meinem Erfahrungsschatz. Ich war bis letztes Jahr Vorsitzender des örtlichen Kinderschutzbundes und bin in verschiedenen Schulgremien aktiv. Daher glaube ich, dass ich das durchaus beurteilen kann.Du hast Recht, wenn du sagst, dass durch diese Darstellungen (Es sind keine Filme, sondern echte Kämpfe), keine Schläger "produziert" werden.
Aber die Hemmschwelle zur Anwendung von Gewalt wird herabgesetzt. D.h.: Leute, die bis jetzt nicht agressiv gewesen sind, könnten dieses Kampfverhalten als "normal" betrachten und übertragen dieses in ihr Leben.
Die Grenzen sind fließend und hängen auch von anderen Faktoren ab. -
Zitat von Der Junge mit der Angel
dass Gewalttätige Jugendliche evtl. auch einen Hang zu Kampfsportarten .
Ich weiß ja nicht, mit welcher Einstellung du Kampfsport betreibst - tust du doch, oder ? - doch gerade Jugendliche, die Kampfsport betreiben lernen einen vernünftigen Umgang mit ihren Kräften und Können, und ihr Selbstbewußtsein wird gestärkt. Somit wird damit Agressionen sogar entgegen gesteuert.
Anschließend einige Worte zum Thema Gewalt und Fernsehen - Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche von Prof. Dr. Michael Kunczik, Astrid Zipfel Institut für Publizistik an der Universität Mainz :
Gewalttätige Verhaltensmuster werden vor allem dann gelernt und übernommen, wenn sich die zuschauenden Kinder oder Jugendlichen mit dem in den Medien gezeigten Modell identifizieren können, die Darstellung realistische Züge aufweist, Gewalt zur Problemlösung beiträgt und als gerechtfertigt dargestellt wird (z.B. Selbstjustiz), die Leiden des Opfers nicht gezeigt werden und eine Bestrafung des Gewalttäters entweder gänzlich unterbleibt oder erst am Ende der Filmhandlung erfolgt, nachdem Gewalt zuvor erfolgreich eingesetzt wurde.
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Es ist ganz sicher nicht richtig, alles nur auf Fernsehen und PC-Spiele zu schieben, doch es sind immerhin zwei nicht zu unterschätzende Faktoren.
Ich meine, so sollte man sie auch behandeln - ohne die anderen Faktoren dabei unter den Tisch zu kehren .Ünrigens gab es auch schon Fälle, wo Jugendliche einen anderen umgebracht haben, weil sie auch mal sehen wollten, wie das in Wirklichkeit aussieht, wenn jemand stirbt.
Was meinst du, wie sie auf die Idee gekommen sind ? -
falls das an mich gerichtet war:
Zitat von jasoculoder psychologisch verwerflich ist, mag ich nicht generell beurteilen.
Bei diesen Ultimate-Fights ist aber nichts geschönt! Es ist ein realer Kampf! Das ist durchaus ein Unterschied zu deinen Beispielen. Da handelt es sich um "unechte" Kämpfe und Äußerungen (auch die Talk-Shows sind bekantermaßen gefaked).
Also ziehe diese Diskussion bitte nicht in die falsche Richtung, indem du Äpfel mit Birnen vergleichst.davon rede ich ja. Ich finde es wesentlich schlimmer, wenn ein Schauspieler einen Menschen aus klitzekleinen Gründen zusammenschlägt und tötet und nachher als HEld gefeiert wird, als wenn sich zwei Kickboxer gegenseitig die Fresse blutig schlage und sich nach dem Kampf die HAnd geben. (darüber kann man streiten).
ZitatAlso ziehe diese Diskussion bitte nicht in die falsche Richtung, indem du Äpfel mit Birnen vergleichst
????
Warum ziehe ich die Diskussion in die falsche Richtung? Du hast behauptet, dass sich Schüler dieses Verhalten abschauen, ich habe geasgt, dass dies Falsch ist.
Diese Aussage habe ich hinterlegt.
Ich halte deine Aussage immer noch für aus der Luft gegriffen. (Quellen:?)Dass Talkshows gefaked sind, ist übrigens nicht bekannt.
Von welchen Talkshows redest du?
Quellen? -
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@ jasocul:
Ich bin bestimmt kein "besserer Mensch" und ganz sicher kein Heiliger. Ich hatte offensichtlich nur das Glück Eltern zu haben, die sich meiner angenommen haben.
Anscheinend ist aber anderswo der Wurm hineingekommen. Es ist ja gerade meine eigene Generation (die Mittvierziger), die "Produzenten" der Kinder sind, die die von Dir beschriebene Bodenhaftung und den Bezug zum Umgang miteinander verloren haben.
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Zitat von Der Junge mit der Angel
falls das an mich gerichtet war:
Nein war es nicht. Das war an andal gerichtet.Zu den Quellen:
Das ist nicht ganz so einfach, da meine Infos schon etwas zurück liegen. Es gab mal einen Bericht/Diskussion im TV, wo gezeigt wurde, dass dieselbe Person in zwei Talk-Shows aufgetreten ist und in beiden genau die gegenteilige Ansicht vertreten hat. Ich hoffe, du vertraust mir soweit, dass du nicht glaubst, dass ich dich anlüge.
Vieles andere kenne ich aus eigener Erfahrung. Da ist es dann schwierig Quellen anzuführen. -
@ andal : Na ja, ich denke, da hat jeder seine eigene Theorie zu.
Allgemein :
Ich greife mir jedoch wirklich an den Kopf, wenn jemand meint, es sei nicht schlimm, wenn Kinder sich ansehen, wie sich zwei "die Fresse blutig schlagen". Schon die Wortwahl sagt einiges aus.
Diese Aussage disqualifiziert sich selber.
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Zitat von andal
@ jasocul:
Ich bin bestimmt kein "besserer Mensch" und ganz sicher kein Heiliger. Ich hatte offensichtlich nur das Glück Eltern zu haben, die sich meiner angenommen haben.
Anscheinend ist aber anderswo der Wurm hineingekommen. Es ist ja gerade meine eigene Generation (die Mittvierziger), die "Produzenten" der Kinder sind, die die von Dir beschriebene Bodenhaftung und den Bezug zum Umgang miteinander verloren haben.
Ich wollte nicht, dass du dich persönlich angegriffen fühlst. Ich kenne viele Leute zwischen 40 und 50 und deren Kinder. Ich gehöre ebenfalls in diese Altersgruppe.
Bei meinen eigenen Kindern (3) versuche ich, dass diese eben diese Bodenhaftung behalten und möglichst viel hinterfragen. -
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