"Faullenzen" --- Frage für Fortgeschrittene...

hast du schonmal versucht die rutenspitze gegen den wind zu halten ?
ich mein, da läßt sich dann auch wieder einiges mehr erfühlen. ohne jetzt gleich auf 21 gr erhöhren zu müssen.

der uli beyer fischt so, sieht man in seinen videos :O)

Goldrichtig Ron
Mache ich auch immer so.

Aber:
(jetzt kommts lol )

Ich habe fest gestellt, dass ich wenn ich die Schnur in der Absinkphase mit dem Finger aufnehme die Bisse zwar besser spüre, mir aber der direkte Anhiebkontakt zum Fisch flöten geht, oder gemindet ist.
So habe ich schon etliche Fische versemmelt, weil ich einen Knik mit dem Finger in die Schnur mache.
Es tut auch höllisch weh, wenn ich den Finger beim Anhieb der an der Schnur lasse, und auf einen Fisch kloppe. (das kann ich dir sagen mann)

Jetzt kommts du

@ Mokki

Beobachte am besten deine Schur mit einer Polbrille, du siehst dann immer shcön wie sie zusammen sackt, wenn der Köder auf Grund auftippt.;-)
Und wenn ein Biss kommt, dann wirst du ihn als eine Art Stromschlag wahrnehmen.
Denn dafür ist die Manie besonders bekannt.

Sehe die Harte Rute als deinen verlängerten Arm, der dir einen schnellen Anhieb und direkten kontakt auf den beißenden Fisch ermöglicht.
(wie der Robocop 9

so siehts aus, scheiss egal von wem das kommt !
ich fand es am anfang super schwer so zu krubeln, das nach der entsprechenden kurbelumdrehung(en) dir schnur immer wieder oben war, so dass ich die schnur wieder greifen konnte, mit meinem zeigefinger !

so siehts aus ;O)

Also ich fische nach wie vor Monofil, da macht das Tasten nicht viel Sinn.
Ich fische immer über das Beobachten der Schnur, ich sehe den Biss bzw. den Grundkontakt, bevor ich ihn in der Rute spüre.

In stehenden Gewässern fische ich (je nach Tiefe) die Köpfe so leicht wie möglich, bei ca. 3m Tiefe etwa 7,5 bis 12g (je nach Wind) bei 15 cm Gufis.
Meine Rute hat gut 80 g WG, ist auch nicht gerade zart und ich kann nicht behaupten viele Fische zu vergeben bzw. zu verlieren.

Sei es drum, dass man mit Geflochtener mehr Bisse merkt, ich hatte damit sehr viele Aussteiger bei Zander und Barsch, bin zur Monofilen zurückgekehrt - ist aber eine Streitfrage oder Ron?

HI,
auch wenn ich immer wieder dafür "Schelte" bekomme fische ich fast ausnahmslos mit 17Gr. Auch in ruhigeren Gewässern. Dort auch mal 14 - aber weniger nie (oder seltenst).
Mit dieser Gewichts"klasse" lässt sich die Absinkphase mit der Manie noch sehr gut kontrollieren.
Zwar ist die Absinkphase kürzer, aber ich habe ohnehin mit "kleinen Sprüngen" sehr guten Erfolg.
Wie gesagt: das ist nicht nach dem "Lehrbuch" aber ich komme sehr sehr gut zurecht und kann mich über den "Erfolg" nicht beklagen.

Meine Erfahrung ist wirklich so leicht wie möglich, aber dabei immer Kontakt zum Köder halten.
theactor
Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen und wenn du mit schwereren Köpfen angelst und damit keine Probleme hast, ist das völlig ok. Der Erfolg gibt dir ja Recht.
Wenn ich z.B. in der Hamburger Elbe fische, komme ich selten unter 17g aus, bei einem Gummifisch von 13cm Länge.
Man sollte auf jeden Fall vom Köder und seiner Technik überzeugt sein, denn nur dann hat man an Tagen, wo die Fische nicht gleich in den Kescher springen, die Ausdauer trotzdem erfolgreich zu sein.
Gruß

Manni

Und wenn man eben leichter fischt, dann sollte man auch eine leichtere Rute nehmen.

Das mit der leichteren Rute würde ich dementieren

Zanderflüsterer

Du hast mir soeben die Worte aus dem Mund (ääh aus der Tastatur ) genommen.

Wer fängt hat Recht, und wer mehr fängt hat um so mehr Recht.

Diesen Spruch habe ich von einem sehr guten Zanderangler

Zitat

Wer fängt hat Recht, und wer mehr fängt hat um so mehr Recht.

Diesen Spruch habe ich von einem sehr guten Zanderangler biggrin.gif

Ich glaube den kenn ich auch, wenn der Uli heißt.
Gruß

Manni

und gib nicht gleich auf, das daueet nämlich nen ganzes stück das du es ohne probleme und vorallem ohne uaf die schnur gucken zu müssen schafst ;O)