@ all Vollkontaktler
Habe heute am Kanal mal ernsthaft versucht Euere Fingertechnik nachzuvollziehen, ging ganz gut (4 m Wassertiefe).
Allerdings in flachen Gewässern muss man verdammt schnell nach der Schnur langen, um sie zu fühlen bevor der Köder am Grund ist.
In den tiefen Mecklenburger Seen mache ich das beim Twistern schon eine Weile so, allerdings nur beim ersten Sackenlassen. Na mal sehen, evtl. wird ja mehr draus und ich gewöhne mich um bzw. so wie theactor sagte "es gibt nicht nur die eine Methode" - immer die richtige dort wo sie angebracht ist. In der Nähe der Kanalpacklage wäre sie wahrscheinlich der Tod für jeden Köder.
Mit ner Sprunggelenkfraktur kann ich nicht mithalten, hab z.Z. nur einen gebrochenen kleinen Zeh, der Fuß passt noch in den Treckingschuh, also war ich ebenfalls ganztags "auf der Piste".
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Klar, erfordert jede Situation seine eigene Methode..
Da wir aber über die Elbe sprechen, ist es klar das es anderswo evtl. nicht so gut funktioniert...ZitatIn der Nähe der Kanalpacklage wäre sie wahrscheinlich der Tod für jeden Köder.
Ich fische immer bis zum Schluß- also auch die Steinpackungen hinauf.
Ja- man muß schnell sein mit seinem Fingerchen..mittlerweilen würde ich&s sogar mit John Wayne aufnehmenWer`s das erstemal testet kann sich garnicht wohlfühlen..dieses Gefühl kippt aber um 100% mit der Zeit...
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Zitat von Rednaz
Ich fische immer bis zum Schluß- also auch die Steinpackungen hinauf.
Ja- man muß schnell sein mit seinem Fingerchen..mittlerweilen würde ich&s sogar mit John Wayne aufnehmen
Wer`s das erstemal testet kann sich garnicht wohlfühlen..dieses Gefühl kippt aber um 100% mit der Zeit...@ Rednaz
Sorry, dass nur von der Elbe die Rede war hatte ich so nicht realisiert.
Na dann ziehe ich den Hut vor dem Tempo Deines Fingers, wahrscheinlich war sehr viel Übung damit verbunden, aber die macht ja bekanntlich den Meister.Wenn ich die Packe spüre, sitze ich meist schon fest. Ich habe mir daher eine "Ahnung" antrainiert (hat auch gedauert), wo sie beginnt und ansteigt. Das klappt bombig, ein Tuck tiefer und die Hindernisse zollen ihren Tribut.
Wir dürfen übrigens dort, wo es Spundwände (Häfen, Anleger usw.) gibt nicht angeln, leider. Da wäre Euere Methode ohne Frage unschlagbar.In welchem Tempo führst Du den Gummifisch?
Ich führe so langsam es geht und gebe zusätzlich ein ruckartiges Abtaumeln des Köders hinzu, indem ich die Rute plötzlich aus der 11-Uhr Stellung etwas nach vorne auf 9-Uhr bewege (lässt sich doof beschreiben, müsste ich zeigen). Schnur gebe ich dabei nicht zusätzlich heraus, die Leine ist also gespannt bei der Aktion. Das muss den Zandern besonders gefallen, hier erfolgen die meisten Anbisse (oder der Köder ist locker genug zum eingesaugt werden ?).
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frank
..... äääh? ja!Thema: Seitenwind/Kopfgewicht
...Frank, stellt mit der VKM überhaupt kein Problem mehr da!
Den Knoten haben wir hiermit ein für allemal gelößt!!!Bedingt durch den Druck (Seitenwind) auf die Schnur besteht auch eine Art Spannung - der "straffe" Schnurbogen leitet den Impuls (Biss/Tock) ja auch linear weiter! Lediglich die Köderlaufzeit (Absinkphase, Driftversatz) ändert sich..... das wird, falls diese Phasen zu lang sind (...über 3-4 Sek.) durch höhere Kopfgewichte ausgeglichen.
Beispiel: Durch einen gebogenen Gartenschlauch läuft genau so viel Wasser, wie durch einen graden.... der Druck im Schlauch, im konkrekten Fall bei der Schnur, ist derselbe.
Gruß Helge
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Zitat
Bedingt durch den Druck (Seitenwind) auf die Schnur besteht auch eine Art Spannung - der "straffe" Schnurbogen leitet den Impuls (Biss/Tock) ja auch linear weiter! Lediglich die Köderlaufzeit (Absinkphase, Driftversatz) ändert sich..... das wird, falls diese Phasen zu lang sind (...über 3-4 Sek.) durch höhere Kopfgewichte ausgeglichen.
Was soll ich da noch ergänzen!?!
Man sollte erleichternd erwähnen, das nicht jede Kombination aus Rolle & Rute geeignet ist!
Wichtig ist, das der Griff der Rute mit der Rollenspule harmoniert und mit der Patschehand eine Einheit bilden kann (als Beispiel: ich fische z.Zt. die Spro RedArc (Rolle) und eine Shimano Technium DF Ax270 (Rute) und Boje ne Armalite und als Rolle die Stella...
Also Rollen mit gestrecktem Spulenkopf und großem Hub sind schonmal schlecht..
Nur so am Rande, damit sich keiner wundert wenn`s bei ihm schlechter klappt..
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Zitat von frank pollmer
@ all maniacs,
bitte schreibt mal, wie löst Ihr dieses Problem, dass es ja leider allzuoft an der Elbe gibt? ...und meist zur besten Zanderbeißzeit....... frank!
Sollte es bei Dir dann so gar nicht klappen, musst Du halt mal rüberkommen!
Flechtingen/Hamburg ist ja nun auch nicht sooo die Entfernung!
Entspricht doch etwa Hannover/Hamburg ...oder???
Dann prügeln wir Dir die Geschichte rein, bisse sitzt!!!Gruß Helge
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jaa... das..öhm..
ZitatDann prügeln wir Dir die Geschichte rein, bisse sitzt!!!
liest sich wirklich nach einer... herzlichen Einladung
Aber er ist eigentlich ganz nett, der Helge, wüürklich
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Habe heute mal eure Technik ausprobiert.
Leider komme ich überhaupt nicht damit klar.
Hat sich in der Theorie recht einfach gelesen und ist ja eigentlich auch plausibel, aber die Umsetzung in der Praxis gelingt mir nicht.
Vielleicht muß man`s mal live gesehen haben, denn meistens sind`s ja nur Kleinigkeiten die man falsch macht.
Werde trotzdem noch ein paar Versuche starten, um nen"schnellen Finger" zu bekommen.
Grüße von ner Ost-KanteManni
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Meine Herrn! Ist das so ein harter Brocken, den wir da erwähnt haben!?
Wenn ich das so lese, würde ich euch gerne mal beim fischen beobachten! Sieht bestimmt lustig aus.. -
es ist noch kein meister vom himmel gefallen !!! ist schwierig ohne frage. übung macht auch hier den meister. es dauert eben bis man es so schafft ohne hinzugucken, das ist normal !
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Zitat von Ein Angler
es ist noch kein meister vom himmel gefallen !!! ist schwierig ohne frage. übung macht auch hier den meister. es dauert eben bis man es so schafft ohne hinzugucken, das ist normal !
..... genau!
Verhält sich ähnlich die Griffe beim Klampfe spielen zu lernen:
.... zuerst "ganz langsam", dann "schon mal ohne hingucken", und hoppla ohne dass man es merkt "harmonisch und routiniert"!Hier gilt, wie bei vielen Dingen: üben, üben, üben!!!
Weitergemacht - Gruß Helge
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...ja es geht schon besser, zwar noch nicht ohne hingucken, ist aber ausbaufähig die Finger-Spürmethode, ich muss wohl noch fleißiger üben.
@ rednaz,
so schlimm ist das gar nicht, wenn der Finger an der Schnur ist. Der Kontakt liegt an der Fingerkuppe an, so dass man beim Anhieb den "Knochen" gut aus dem Weg nehmen kann. Also nimm mir meine Ulkerei mit dem gehakten Marmorkarpfen nicht übel, der Finger wird wirklich nicht abgetrennt von der Flechtleine , dass konnte ich bereits lernen. -
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Hmm..habe den Ulk mit dem Marmorkarpfen wohl nicht verstanden, weil ich nichts dazu gelesen habe...also "nicht verstanden" im wahrsten Sinne
Gibt`s was neues von der Fingerfront!?
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Zitat von Rednaz
Gibt`s was neues von der Fingerfront!?
Habe wieder geübt , siehe Fangberichte.
@Rednaz,
bei hässlichem Seitenwind ist Eure Methode echt Gold wert, die Bisserkennung geht wirklich auch durch den Schnurbogen.
Beim Fischen an der tiefen Kante und bei Gegenströmung haut das "Fühlen" gut hin, wenns flach ist, bin ich zu langsam bzw. vielleicht geht es dann gar nicht -
@ Frank fischst du eigentlich noch deine "weiche" Zebco?
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Nee, hab mir ne Black Arrow DL von Sportex gegönnt - 80g WG - das härter ausfällt, kombiniert mit 31er Stroft ABR oder 9kg Geflochtener mein neues Gerät für die Elbe - es ist ja ständig mit "Bartträgern" zu rechnen.
Die Zebco HP war mal gut, ich hab sie ganz einfach ausgeleiert. Die musste echt ran und dafür ist sie nun meine Zanderrute im Kanal. Da geht es nicht ganz so hart zur Sache.
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Rolle immer noch die Boca?
Die Rollen sind echt ein Problem, beim Faulenzen. Hätt ich nie gedacht
Meine Shimano Sedona gibt jetzt Geräusche von sich UiUiUi, ich glaube da ist mal ne Generalüberholung nötig!
War aber auch abzusehen...sedona!
So richtig gut gefällt mir aber die "red arc" auch nicht. Wer die Wahl hat...Willi
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