Neeeeeiiiin, keine Bange, ich habe nicht vor, darüber eine Diskussion vom Zaun zu brechen.
Mittlerweile habe ich in mehreren Threads von bedrohlichen Situationen beim Angeln mit Hunden gelesen, was mich erstaunt hat.
Ich meine, wenn da ein Mensch im Gebüsch rumkrebst, womöglich noch im Dunkeln, was der Hundeführer nicht unbedingt sofort (bzw. eher als sein Hund) erkennt, dann ist es nachvollziehbar, daß der Hund erstmal hinrennt und verbellt. Würden meine eventuell auch und sich, je nachdem wie sehr sie sich selber erschreckt haben evtl. nicht abrufen lassen. Kann ich nur schätzen; bislang hatten wir die Situation noch nicht.
Mein Bulli-Mix hat nur mal mitten in der Nacht in einem Feld ein jugendliches Liebespärchen aufgespürt, ist dem Jungen freudig mit seinen 40 Kilo auf den Bauch gehüpft und hat ihm das Gesicht abgeschleckt, woraufhin der Junge und das Mädel brüllend auf den Weg gerannt kamen, wo meine Hündin dann beinahe vor lauter Schreck zusammenbrach und hysterisch anfing zu bellen, was zur Folge hatte, dass die beiden noch mehr brüllten. (Völlig chaotische Situation; nachdem sich alle beruhigt hatten konnten alle Zweibeiner herzlich darüber lachen)
Beim Verbellen würds dann allerdings auch bleiben.
Doch wie ich aus manchen Postings ersehen konnte, war es bei einigen wohl so, daß eine echte Gefahr für den Angler bestand.
Ich habe eine Diskussion darüber auch in einem Hundeforum angeregt und festgestellt, daß - zwar nicht die Mehrheit aber immerhin enttäushend viele - manche der Ansicht sind, ihr Hund könne sich alles erlauben. Schließlich bellt der nur und tut nix. (Na ja, das weiß aber der Angler nicht.)
Mich würden nun einfach mal eure Erlebnisse dazu interessieren.