Eine ganze Woche LangeLand Belt

  • Hi, wie versprochen hier nun meiner Erlebnis-Bericht vom LangeLand Urlaub............das ganze könnte ein klein wenig länger werden, werd aber versuchen mich so kurz wie möglich zu halten.


    Wir hatten vom 21-05- bis zum 28-05 auf Langeland , besser gesagt auf Osterkov ne Ferienhütte gemietet inkl. 10 PS Boot. Erlich gesagt waren Wir ( Mike & meine wenigkeit ) uns ganz und garnicht einig was uns dort erwartet, geschweige denn was und dort an Fisch erwartet, klar, man hat sich vorher schlau gemacht, Dosch, Platte & Hornies, all das sollte es dort geben,........Boot selber einslippen, slippen, was das, noch nie gehört...wie geht das, was ist das überhaupt.........Vor dem Spass, setzte der AngelGott erstmal das arbeiten ....Wir habens einfach alles auf uns zu kommen lassen und sind dann einfach mal am 20-05 ( Freitag ) mitten in der Nacht los gefahren, um 24:00 Uhr um genauer zu sein..........im nachhinein stellte sich herraus, das dass nen großer Fehler war........Fahrzeit ca. 8 Std. inkl. 3 Pausen, Ankunft LangeLand bzw Osterkov also kurz nach 8 Uhr Morgens, und da hatten Wir schon das erste Problem, Wir hatten leider erst die Möglichkeit um 14:00 Uhr in unsere Hütte zu kommen, was tun , Mike & ich waren beide Megamäßig übermüdet, kein Wunder , bei der Fahrt......es regnete denn ganzen Morgen.....also haben Wir erstmal versucht ne runde im Auto zu pennen, was nicht so toll klappte , Irgendwie war daueregen angesagt, doch so gegen 11:00 entschlossen Wir uns erstmal nen leckeres Weizenbier zu trinken, siehe da.......das Wetter wurde besser, die Zeit verging wie im Fluge nach zwei Weizen, und Wir konnten endlich in unsere Hütte , dort eben schnell die Klamoten verstaut, flugs das Boot geholt um wenigsten noch zwei drei Stündchen aufm Meer zu angeln, Hornhechte satt ( nach ca. 30 Fischen hatten Wir auf die Dinger echten keine Lust mehr, ham auf alles gebissen was mann so in max 3-4 meter Wassertiefe angeboten hatte ), zwar nur zwei Dorsche
    , der eine um die 45, der andere allerdings so an die 60cm....fing doch ganz gut an.............gegen 18:00 Uhr wieder zur Hütte , erstmal filitieren , stärken, und ordentlich ausschlafen und vorallen den ersten Sonnenbrand auskurieren


    dann gings permanent auf Wasser, Hornhechte ohne Ende, die größeten 75 und 85cm

    die größen Dorsche 68 und 72cm,
    ansonsten so um die 40 bis 60cm, Horni&s so um die 50 bis 70cm




    nachdem ganzen Salzwasser Wirrwar wollten Wir mal die berühmten Put & Take Forellen Seen testen , Wir hatten einen keine 5 Minuten Autofahrt von uns entfernt, absolut geniale Gewässer, gezahlt wird dort per Selbstbedienung, das heisst , Karte ausfüllen, Geld im Umschlag, ab in den Tresor, und angeln........
    , die Forellen ergaben Mega Geile Filets


    so viel geangelt , das mann durchweg, ab und zu mal eingeschlafen ist




    alles in allen ca. 25kg Filits genommen, Dorsche so um die 30 bis 50 Stück mit genommen, Hornie so ca. 20 Stück mitgenommen, ca. 200 Stück gefangen, massenhaft untermassige Fische unter 38cm, nur einen Platten beim pilken gehakt..........................Mega geiler Urlaub Urlaub, perfekt, der Guide freundlich, Wetter perfekt, nur einen Tag regen ( bei der Ankunft ), alles in allen : EINFACH NUR GEIL, jeder der mal Hornis fangen möchte im Mai ab nach Langeland




    Viel Spass beim lesen




    Penny

  • toller bericht mit schön viel fotos. da hätt ich auch mal glatt lust drauf, ein bischen im meer angeln.


    übrigens der sonnenbrand auf dem einen foto ist aber ein ganz schöner ballermann, alter finne...

  • Hehe, schöner Bericht, da freu ich mich doch schon auf diesen August, da bin ich auch ne Woche zum Leopardenjagen auf LL. :D
    Der Sonnenbrand ist einfach nur Hammer, Jungs auf der Ostsee oder aufm Boot überhaupt immer Sonnencreme mitnehmen. ;)

  • Zitat von andal

    @ Redhead-Penny:


    Ich habe mir mal erlaubt, Deine Bilder direkt einzubinden. ;)


    Schöner Bericht! :D


    Vielen Dank, wie funzt das übrigens....?!?!? der Readhead bin nicht ich, das ist Mike :o , war aber auch echt übel :D :D

  • war übrigens das erste mal das ich mit geflochtener gefischt habe.......im Meer & auf Raubfisch ( blinkern, spinnern,twister ect , war heute |01-06-05| das erste mal los mit der SPinnRute ) gibt es ja wohl nix besseres, kann das sein?!!? man(n) spürt tatsächlich jeden Biss, hamma, geniale Erfindung, hab mich bisher immer gesträubt mit geflochtener zu fischen, wird jetzt beim blinkern ( ausser ich bin auf Barsch & Döbel aus ) nun bei mir zum Standart

  • Moin,
    schöner Bericht von deiner Tour,läßt meine Vorfreude steigen weil ich diesen Monat zwei Wochen auf Langeland bin.


    Möchte nicht Oberlehrer spielen aber, wenn ich richtig gesehen habe
    wart ihr im Boot mit Wathosen bekleidet.
    das ist mehr als riskant sind schon viele durch ertrunken.Fällst du ins wasser läuft sie voll und du besuchst deinen Pilker ausziehen ist da nicht mehr.Also geht nicht so ein unnötiges Risiko ein.


    Viele Grüße aus Cuxhaven.

  • Zitat von Markus13

    ...
    wart ihr im Boot mit Wathosen bekleidet...
    ...das ist mehr als riskant sind schon viele durch ertrunken.Fällst du ins wasser läuft sie voll und du besuchst deinen Pilker ...


    Das ist eines der vielen Märchen, die sich hartnäckig halten.


    Wenn die Wathose bei einem Sturz von Bord voll Wasser läuft
    ändert sich für den im Wasser liegenden überhaupt nichts.
    Wasser im Wasser ist gleich schwer - das spezifische Gewicht ist identisch.


    Das einzige nicht zu vernachlässigende Problem entsteht beim Versuch, wieder ins Boot zu gelangen.


    Da wirkt dann das Gewicht des Wassers und ein nichtgeübter Schwimmer, der sich der Wathose
    nicht entledigen kann, läuft Gefahr durch Auskühlung zu ertrinken.


    Gruß,
    Peter


  • Es besteht bei weiten Hosen allerdings auch die Gefahr, dass man Kopfueber reinfällt und die Luft sich an den Fuessen sammelt. In diesem Fall ist es nicht ganz einfach den Kopf ueber Wasser zu bekommen. Das hab ich selber mal ausprobiert, als zwei Helfer dabei waren. Die Gefahr mit Wathose aufs Boot zu gehen, ist also nicht zu unterschätzen.

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