gutes Rezept

  • Genau diese, aus Mutters Küchenkasten zusammengeschusterte Pampe bringt es nicht.


    Nimm eine einfache fertige Mischung von einem Markenanbieter, oder einem Angelladen, der sie selber anmischt, dann hast Du je nach Verwendungszweck (See, oder Fluss) eine ordentliche und vor allem frische Basis, die sich mit Zutaten des Hakenköders zu einem preiswerten und effizienten Futter anmischen lässt.

  • Weil es eine fade und klebrige Pampe gibt. Da reißt auch das bisschen Vanillezucker nichts mehr raus.


    Aber bitte... ich reflektiere nur meine bescheidenen Erfahrungen mit solchen vermeintlich sparsamen Rezepturen!

  • Na aber Paniermehl und Haferflocken sind ja fast überall drin, das erste zumindest. Und Mais ist ja auch nicht gerade fad.
    Und warum ist es schlecht wenn es klebt?
    Fakt ist, das es Masse mit sich bringt, riecht (wenn auch nicht überdimensional) und am Boden bleibt, wie ja schon erwähnt wurde.


    Also warum bringt es dieses Futter nicht?
    Warum ist ein fertiggekauftes gleich viel besser?






    Gilt das nur für dieses Futterrezept oder vertrittst du deine Aussage auch allgemein für Futter, da aus Küchenzutaten hergestellt wird?

  • Da kommt dann auch der Preis ins Spiel.


    Für ein durchweg brauchbares Basisfutter zahlt man im Angelladen zwischen 1,50 und 2,50 ¤. Jeweils frisch und in 1 kg Portionen. Das gleiche Futter aus dem Supermarkt bezogen herzustellen wird teurer. Kaufst Du die Zutaten in Großgebinden ein, wirst Du Probleme mit der Frische bekommen. Es sei denn Du bist Wettkampfangler, der enorme Mengen verbraucht.


    Nebenbei haben die Fertigfutter durch die Bank sauber abgestimmte pyhiskalische Eigenschaften. Nimm einmal die verkehrten Haferflocken und die Futterballen liegen nach Tagen noch pickelhart am Grund!


    Glaub's mir einfach, oder von mir aus auch nicht. Ich habe da einiges probiert und fahre nun mit meiner Meinung/Erfahrung bestens.

  • Hallo Leute!
    Ich muss Sagen das Andal Voll und Ganz recht hat. ich habe mich im Vorjahr Intensiv mit der Zubereitung von Teigen und Ködern Beschäftigt und musste zum Entschluss kommen das bis auf ein oder zwei Mischungen alles Pampe War. Ich empfehle euch das Grund Futter im Angelladen zu kaufen und dieses evtl. mit Aromen aufzupäppeln oder mit Paniermehl zu strecken. Alles andere ist verlorene Zeit und Geld.
    Gruss Gerry

  • Hallo zusammen,


    meines Erachtens kann man mit haushaltsüblichen Zutaten hervorragend Futter herstellen. Der Fantasie sind ( fast ) keine Grenzen gesetzt.Die Fertigmischungen haben absolut keine Vorteile gegenüber den selber hergstellten Futtermischungen! Auch ist der Kostenvorteil klar bei dem selber hergstellten Futter. Insofern muß ich Andal klar widersprechen.


    Gruß
    Arik

  • Na Arik,
    dann lass mal ein ordentliches Rezept hören. Dann werde ich Dir mal ausrechnen, wieviel Geld Du verpulverst.
    Paniermehl ist absolut ungeeignet als Futter, ebenso Haferflocken. Eine Mischung daraus bleibt noch nach Stunden im Futterkorb hängen. Das Zeug kann man nur verwenden, um einen guten Hakenköder zu kneten.
    Zum Thema einzelne Zutaten, kann ich nur sagen, das ich als ambitionierter Stipper einen Futterverbrauch von etwa 200-300 kg im Jahr habe und es sich für mich nicht lohnt alles aus Einzelkomponenten zusammenzustellen. Selbst mir würde da die Hälfte vergammeln.
    Ich habe neben meinen Basismischungen lediglich PV1 und ger. Hanfmehl als Einzelmehle im Einsatz.
    Und meine Basismischungen sind billiger als Paniermehl aus dem Grossmarkt.
    Olli

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    Pinkcream 69

  • Hi Olli,


    die Futtermengen die Du angibst sind recht groß. Da ist es sicherlich nicht unbedingt ratsam, alle Zutaten in diesen Mengen zu kaufen und zu lagern.
    Ich selber fische mit der Feeder am Rhein im Buhnenbereich. Ausser dem Futterkorb werfe ich kein weiteres Futter ein. Meine Futtermengen bewegen sich also in wesentlich geringeren Dimensionen. Das Beispiel mit den Haferflocken ist recht gut. Mein erster Versuch mit eigenem Futter:
    500 gr. Haferflocken mit einem Glas Erdbeermarmelade gut durchmischen über Nacht in einem abgeschlossenen Behälter ziehen lassen. Am anderen Tag eine gute Grundmischung von perfekter Konsistenz für`s Fließwasser.
    Kosten für ein halbes Kilo Futter: 1,50 EUR ( plus Maden :-))
    Ich hatte keine anderen Zutaten da, war ein spontaner Angeltag.
    Gefangen hab ich 8 ordentliche Brassen, ein Rotauge und eine kleinere Barbe.
    Gruß


    Arik


    PS.: auf meiner Homepage gibt`s mehr Rezepte ( billige )

  • Danke Andal, dann brauche ich nicht mehr zu rechnen. ;)


    @ Arik: Donnerwetter, da hast Du ja richtig schwer gefangen. 10 Fische an einem Angeltag am Rheim das haut mich echt aus den Puschen :lol:
    Schade, das Du soweit entfernt wohnst, sonst könnte ich mir vieleicht ja ein paar Kniffe bei Dir abschauen.
    Aber mal im Ernst, der Fang spricht nicht gerade für Deine "Futtermischung".
    Wenn Du das Geld investierst, kannst Du zwei Kilo Hausmarke-Futter kaufen und damit auch Fische an Deinen Angelplatz locken..
    Olli

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    Pinkcream 69

  • Ich weiche immer 20% Forrelli ein. Die Pampe wird gesiebt und mit 70% Maisbruch vom Bauern gestreckt. So zerfällt das ganze aber noch. Also noch etwa 10% AldiPaniermehl dazu und die Sache hat ne super Konsistenz. Was meiner Ansicht nach wirklich wichtig ist dass das ganze richtig schön madig ist, blos da nicht geizen.
    Ist warscheinlich genauso teuer wie mein Basismix vom Angelshop-Toni, aber auf Forrellen im Kanal wirklich effektiver. Auch barben, karpfen und aitel stehen voll drauf.

  • Hallo,


    andal verwendest Du das Fertigfutter pur oder streckst Du es mit Paniermehl?
    Ich denke für Anfänger ist Fertigfutter vielleicht besser geeignet.


    Trotzdem möchte ich die eigenen Rezepturen aus der Küche auch nicht verteufeln. Schreibt doch weiter eure Erfolge und Rezepturen. Dann kann jeder machen wie er will.


    Forellenberti

  • Meistens verwende ich es pur. Wenn noch was dazukommt, dann sind es inhaltsvolle Zutaten. Paniermehl, oder Brotmehl benütze ich meistens nur in gefärbter Form, um die Futtermischung etwas abzutönen.


    Ich brauche auch bei weitem nicht die Mengen, wie meinetwegen der Stratmann, oder der Brassenkiller, da meine Angelei eine ganz andere ist. Ich fische nicht an großen Flüssen und mehr auf Einzelfische, als auf einen großen Gesammtfang. Das bedingt dann eine ganz andere Vorgehensweise beim Füttern. Wobei sowohl beim wettkampforientierten, als auch beim specimenartigen Fischen die Qualität und die Abstimmung entscheidend ist!

  • stratmann
    also für den ersten Versuch mit der Feeder finde ich es nicht schlecht. Ab welcher Fangmenge ist denn ein Futter gut, bzw. spricht denn ein Futter für oder gegen sich? Ich brauche nicht immer kiloweise Fisch um nach einem Angeltag zufrieden zu sein.


    andal

    Zitat

    Macht 3,- ¤ für einen klebrigen Klumpen, aufs Kilo gerechnet.


    rechnersich korrekt. Schade, dass bei Dir das Mischen nicht funktioniert hat.


    Zitat

    Was wolltest Du uns eigentlich damit kundtun?


    das was ich geschrieben habe!

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