Hallo Leute
bis jetzt hab ich mich noch nicht so sehr an Geflochtene rangetraut. Aber seit dem ich bei nem Kumpel mal mit Geflochtener gefischt habe, will ich mir jetzt auch mal meine Spule mit Geflochtener voll machen. Ich wollte damit auf Hecht angeln. Welche Schnurstärke sollte ich nehmen? Könnt ihr mir ne gute empfehlen?
Schnurstärke bei Geflochtener
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Hab ich 0,18mm! Das sollte von der Tragkraft vollkommen reichen.
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Joaa.. ich denke mit 0,20er fährste am besten, ist nicht zu dünne und nicht zu dick.
Allerdings angel ich nur mit geflochtenen wenn ich Spinnfische, beim ansitzen mit Pose oder auf Grund nehm ich lieber Monofil. -
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ich angel auch mit geflochtener auch heucht! zum normalen angeln mit einem köder fisch habe ich 18er und zum spinnfischen 15er!!!
macht spass damit zu fischen! -
Werft mal nicht so mit den Schnurstärken um euch, viel wichtiger finde ich die Tragkraft der Schnur und da sollten 10 Kilo völlig reichen.
Die gilt es erstmal zu fangen!!!
Wenn ich bedenke, daß so manche 0,18er schon 20 Kilo trägt, so wären das zwei!!!!! volle Wassereimer. Da gibt es nicht viele Rollen und Ruten, die DAS mitmachen -
Hallo
also, abhängig von der Tragkraft würde ich sagen 20er geflocktene ist gut
eine 20er Fire Line von Berkley oder eine 21er S-Line von Roozemeijer. Die Spiderwire ist auch nicht schlecht. Die Tragkraft sollte so um die 10 Kilo liegen, damit du auch bisl Reserven hast. Übe schonmal Knoten, da du für geflochtene andere Knoten brauchst. Zum anknoten von Wirbeln etc. kann ich den Grinnerknoten nur empfehlen. Sauber knoten ist auch wichtig. Denke daran, dass du zuerst ca. 10m monofile auf die Spule wickelst und daran die geflochtene anknüpfst (Albright Knoten), damit sich die Schnur nicht um den Kern dreht. Es gibt allerdings mittlerweile auch Rollen, die für geflochtene schon eine entsprechende Bohrung in der Spule haben, dann brauchts die monofile nicht mehr. Denke daran, die geflochtene "knallhart" aufzuwickeln, die muss richtig fest auf der Spule sein, sonst gibts später Perücken.
So nun viel Spass mit der geflochtenen, den wirst du sicher haben
Gruss
Michael -
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Warum Knoten lernen? Es gibt doch No-Knot-Verbinder...100% Tragkraft, sehr schnell zu binden...was gibt es besseres?
Um so dünner die Geflochtene um so weiter gehen deine Würfe!!!!!
Solltest du also weit werfen müssen, und hast keine Steinpackung wie an der Elbe... so vergiß alle vorher geposteten "Seile" und nimm eine 0,10er.
Die sollen ja mittlerweile auch schon fast an die 10 Kilo tragen.
Beim Fischen in klaren Gewässern, mache ich immer noch etwas Fluo-Carbon Schnüre vor dem eigentlichen Köder (normale Mono-Schnur tuts eigentlich auch) die geflochtene (gelb) ist schon sichtbarer als eine Monofile und du hast gleichzeitig einen kleinen Puffer, der dich vor dem Ausschlitzen des Hakens schützt.
Willi -
Hallo
jo @ wm66, No Knot sind recht gut, ich benutze die Teile auch ab und an.
Es kann aber auch nix schaden, wenn man ordentliche Knoten beherrscht
Hmm, 20er geflochtene bezeichne ich noch nicht als Seil. Damt wirft man sehr gut und auch weit. Für einen Anfänger sind zu dünne Schnüre am Anfang schwieriger zu handeln (Wind etc.).
Der 20er Durchmesser ist ja auch nur ein Anhaltspunkt. Wie schon gesagt, sind 10 Kg Tragkraft OK. Du wirst dann vom Durchmesser her bei 15er bis 20er Schnur liegen. Ich denke, das ist OK. Er wird halt seine Erfahrungen machen und dann entsprechend seinen eigenen Stil entwickeln. Wir geben hier ja nur bisl Starthilfe
Gruss
Michael -
ja... naja.... mit 0,20er gehts zum Pilken auf die Ostsee
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Soso, Ostesee also
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Also ich würde eine 10kg Geflochtene nehmen fürs Hechtfischen, beim Jerken 20Kg.
Der durchmesser ist dann c. 25/100 mm, egal was auf der Verpackung steht (!).
Zum verbinden von Mono mit Geflochtener nehem ich nie mehr den Albright Knoten, zumindest wenn die Mono FLuorocarbon ist, hält der nämlcih nicht. Besser ist der Uni zu Uni Knoten dafür geeignet.
Davon abgesehen verbinde ich die geflochtene garnicht mit dem Mono Backing, weil das bei mir wirklich nur Füllmaterial (resp antirutsch) ist und ich das im Drill keinesfalls einsetzen will.
10 Kg Tragkraft ist schon recht viel, aber bei den übrlichen Hechtspinnködern und Ihren Drillingen braucht man die Reserve einfach, vor allem wegen der Abriebfestigkeit. Mit einer 6Kg geflochtenen auf Hechte zu Spinnen provoziert Köder und Fischverluste. -
Hallo
ja, bei Floucarbon kann es schonmal bisl problematisch werden.
Hmm funktioniert das denn, wenn man das Backing nicht mit der geflochtenen verbindet - Hält die geflochtene dann auf der Spule? Habe das noch nie getestet. Benutzen will ich das Backing auch nicht, aber für den Notfall könnte es dann evtl. noch helfen, das ist aber dann eher rein spekulativ.
Also die 10Kg Schnur ist echt gut, denke ich. Die ist einsetzbar für einen breiten Bereich und bietet Reserven. Man kann natürlich feiner fischen aber gerade als Anfänger ist das wohl nicht so gut, denke ich. Wenn man bei den feinen Schnüren doch mal Abrieb hat, kann das dann schneller zum Fischverlust etc. führen. Mit der Wurfweit bekomme ich weder bei 25er mono noch bei 25 geflochtenen Probleme. Eine dünnere Schnur geht halt bisl weiter, aber nicht so viel, das es entscheidend ist, denke ich.
Aber wie gesagt, die Erfahrungen muss jeder selbst machen und dann seinen eigenen Stil entwickeln.
Gruss
Michael -
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Zitat
ja... naja.... mit 0,20er gehts zum Pilken auf die Ostsee
Naja ich weiss ja nicht was für Schnüre ihre habt, aber 0,20er mit 20Kg Tragkraft .. man man man....
Meine hat bei 0,20 13kg Tragkraft, das denke ich geht ok. -
Zitat von wm66
Beim Fischen in klaren Gewässern, mache ich immer noch etwas Fluo-Carbon Schnüre vor dem eigentlichen Köder (normale Mono-Schnur tuts eigentlich auch) die geflochtene (gelb) ist schon sichtbarer als eine Monofile und du hast gleichzeitig einen kleinen Puffer, der dich vor dem Ausschlitzen des Hakens schützt.
WilliBzgl. der Sichtigkeit kann ich Dir Recht geben ....
... aber zur Pufferung durch Dehnung dient ein Meter Monofil eigentlich nicht.Du erreichst dadurch maximal eine Sollbruchstelle um bei Abriss durch Hänger
die geflochtene Hauptschnur zu schonen.Zur Schnurstärke:
Ich benutze zum Spinnfischen ein (laut Willi) "Abschleppseil" - eine 0,17er (Fireline von Berkley)
Diese Schnurstärke hat sich für mich als optimale Schnittstelle zwischen
Wurfweite, Abriebfestigkeit, Tragkraft, handling und Schur-Fassungsvermögen ergeben.Gruß,
Peter -
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Zitat
Hmm funktioniert das denn, wenn man das Backing nicht mit der geflochtenen verbindet - Hält die geflochtene dann auf der Spule?
Ja, das hält einwandfrei. Auf die Reserve der Mono kann ich wie gesagt verzichten. Im Fall der Fälle ist es mir leiber der Drill stoppt am Ende der einwandfreien Geflochtenen, als das da noch ein höchst dubioses Stück Mono ins Spiel kommt. -
Hallo
interessant zu wissen @ Til. Hätte ich nicht gedacht, das das so gut hält.
Hast ja schon recht, das es besser ist, wenn am Ende der Geflochtenen
besser Schluss ist. Ausserdem muss ein Fisch erstmal überhaupt soviel Schnur nehmen. Das wird nicht so oft der Fall sein, denke ich
Gruss
Michael -
Also ich glaub 17er Qualitätsschnur reicht vollkommen aus!
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Zitat von michael2005
Hallo
interessant zu wissen @ Til. Hätte ich nicht gedacht, das das so gut hält.
Hast ja schon recht, das es besser ist, wenn am Ende der Geflochtenen
besser Schluss ist. Ausserdem muss ein Fisch erstmal überhaupt soviel Schnur nehmen. Das wird nicht so oft der Fall sein, denke ich
Gruss
MichaelAlso nach 2 Drills mit sehr großen Marmorkarpfen an der Elbe ist es mir mittlerweile doch lieber wenn die unterfütterte Mono doch mit der Geflochtenen verbunden ist. Die 200m sind schnell weggewesen, und so hab ich dann wenigstens noch ne Chance. Man muß sich ja nicht die billigste unterfüttern lassen.
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Ich tu halt bloss c. 10m Mono drauf(oder eine Lage Klebeband), das bringt im Drill im Extremfall eher mehr Risiko als Sicherheit, wenn es mit der Gefl. verbunden ist.
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