Verzehr von Rotaugen und co?

  • Ja, warum nicht.
    Wenn Sie aus einem "moselfreien" Gewässer stammen.
    Verwendung in Fischplanzerl -> lecker
    oder
    Filet schneiden, salzen, pfeffern, in Mehl wenden und knusprig braten.


    Es gibt eine Menge Rezepte für Weißfische.

  • Ich hab gehört, aber noch nicht ausprobiert, dass man Rotaugen und Co sehr gut in der Fritöse machen kann. Ausnehmen, Kopf ab, Schuppen runter, mit Mehl und Fischgewürz panieren und rein damit ins Fett, soll sehr gut schmecken.
    probiers' mal aus !


    ich wünsche guten Appetit

  • Von den frittierten Rotaugen hab ich auch schon gehört.
    Das will ich demnächst auch mal probieren.
    Wenn man sie lange genug drin lässt, dann kann man auch die Gräten mitessen !


    Hab es auch schon an anderer Stelle geschrieben (Brachsen zubereiten):
    Das Räuchern macht alle Weissfischarten zu Leckereien !
    Meine Tests mit Brassen, Rotaugen und Güstern waren mehr als viel versprechend !

  • Die Kleineren:
    Salzen, pfeffern, kurz in Mehl wälzen und scharf anbraten. Heiß aus der Pfanne essen. Klar heißt es "Gräten puhlen", der tolle Geschmack entschädigt aber.


    Die Großen
    Fische von über zwei Pfund aus den großen, sauberen Mecklenburger Seen habe ich auf dem Kuchenblech in der Ofenröhre gebacken.
    Speckstreifen unter den Fisch legen, ihn kräftig würzen, etwas Butter darüber, Kräuter in die Bauchhöhle und etwa 30 Min. bei 200-180 °C backen.
    besser als jeder Karpfen!!!


    ...übrigens, die guten Plötzen waren so groß, dass immer nur zwei auf das Blech passten... (auf Futterspirale mit Dosenmais gefangen).

  • [quote='frank pollmer']Die Kleineren:
    Salzen, pfeffern, kurz in Mehl wälzen und scharf anbraten. Heiß aus der Pfanne essen. Klar heißt es "Gräten puhlen", der tolle Geschmack entschädigt aber.


    Nur die filets oder einfach nur ausgenommen???

  • z. B. Rotaugen, ohne Kopf und Schuppen, geht auch mit Filets größerer WF
    Mehl und Öl zum Braten
    Salz und weißer Pfeffer


    Für die Marinade: (für 1 Liter)


    0,6 Ltr. Wasser
    0,4 Ltr. Essig
    1 EL Salz
    3 geh. EL brauner Zucker
    2 EL Senfsaat
    2 TL Pfefferkörner
    1 TL Pimentkörner
    5 Gewürznelken
    2 Lorbeerblätter
    250 gr. Zwiebelringe
    100 gr. Karotten in Scheiben


    Die Fische im Abstand von 2 mm bis zum Rückgrat einschneiden (kröpfen), würzen und in Mehl wenden. Anschließend in reichlich Öl knusprig braun braten und noch warm in ein Gefäß mit Deckel schlichten.


    Den braunen Zucker in einem Topf karamellisieren, mit dem Wasser ablöschen und die restlichen Gewürze zugeben und aufkochen lassen. Jetzt erst den Essig und die Gemüse zugeben. Alles kurz wallen lassen, so dass die Gemüse noch Biss behalten.


    Die Marinade noch heiß über den Fisch geben und alles abkühlen lassen. Anschließend das Gefäß verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
    Nach drei Tagen sind die Fisch fertig. Gekühlt sind sie ca. 3 Wochen haltbar.

  • Zitat von forellenhoschi

    welche funktion hat dieser genau?


    Geschmack. Ich mags persönlich nicht so gerne, wenn so ein Sud nur sauer ist. Der Zucker rundet das etwas ab und macht, jedenfalls für mich, das ganze etwas harmonischer. Zudem wird der Zucker ja auch karamelisiert, was auch noch eine schöne dunkle Farbe in den Sud bringt und ein zusätzliches Aroma liefert.


    Es ist eine Frage der eigenen Vorliebe, ob man mit, oder ohne Zucker arbeitet. Ungefähr so, wie beim Kartoffelsalat. Ohne Zwiebeln, mit blanchierten Zwiebeln, mit rohen Zwiebeln, mit Essig & Öl, oder mit Mayo... nix ist falsch und alles kann gut schmecken! ;)

  • Hallo ,
    Rotaugen, Brassen etc.
    kann man sauer einlegen.
    Die gräten werden weich vergleichbar mit Brathäring.
    Das fritieren hab ich noch nicht versucht.
    Ich habe mein Rezept aus einer alten Blinker ausgabe

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